Konsequent durchgeführte Schutzimpfungen gegen Rindergrippe sind essentiell für gute Tiergesundheit. Nach Ansicht des Familienbetriebes von Johann Feuerer aus Frauenhof kann nur durch diese Vorbeugung die Grippe und Folgeschäden vermieden werden.
Der Bullenmast-Betrieb hat mit den typischen Atemwegserkrangungen kaum noch zu kämpfen. Das liegt vor allem an der regelmäßigen Impfung mit einem inaktivierten Kombinationsimpfstoff (Produkt Bovigrip RSP plus, Fa. MSD Deutschland), der sich aus verschiedenen Bakterien- und Viruspartikeln gegen die Haupterreger der Rindergrippe zusammensetzt. So schützen sie die Tiere nicht nur vor den Viren der Rindergrippe sondern auch vor den Bakterien, die andernfalls für hohe Kosten durch Antibiotika-Einsatz sorgen. „Wenn man etwas verhindern kann, ist es besser als wenn man hinterher nachlaufen muss. Man muss vorbeugend arbeiten!“, lautet ihre Devise.
Feuerer stallt regelmäßig rund 40 Kälber im Alter von vier Wochen in einen von fünf Ställen ein. Nach einer ersten Impfung, etwa vier Wochen nach Zukauf der Kälber, werden alle Tiere auch noch ein zweites Mal, nach weiteren vier Wochen, geimpft. So ist es dem Betrieb möglich, Infektionskrankheiten, sinkende Tageszunahmen und wirtschaftliche Einbußen zu reduzieren.
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