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BDM fordert 4 bis 6 Cent mehr Milchgeld

Die deutsche Molkereiwirtschaft soll bei den laufenden und kommenden Kontraktverhandlungen mit dem Handel im Sinne der Milcherzeuger Stärke beweisen. Das hat der Bundesverband Deutscher Milchviehhalter (BDM) vergangene Woche gefordert.

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Die deutsche Molkereiwirtschaft soll bei den laufenden und kommenden Kontraktverhandlungen mit dem Handel im Sinne der Milcherzeuger Stärke beweisen. Das hat der Bundesverband Deutscher Milchviehhalter (BDM) vergangene Woche gefordert.


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Futter- und Düngemittel, Energie und andere Betriebsmittel hätten sich ebenso wie die Pachten deutlich verteuert, so dass die Kosten für die Milchproduktion weiter gestiegen seien. Damit die Bauern ihre Vollkosten decken könnten, müssten die Erzeugerpreise um 4 Cent bis 6 Cent pro Kilogramm Milch steigen. Eine Milchpreissenkung sei vor diesem Hintergrund nicht akzeptabel.Die Molkereien müssten nun beweisen, dass sie sich mit den jüngsten Fusionen tatsächlich besser gegenüber dem Handel aufgestellt hätten.


An die Bundesregierung appellierte der BDM, der aktuellen Marktentwicklung Rechnung zu tragen und die politisch beschlossene Quotenerhöhung um 1 % zum 1. April in diesem Jahr zu überdenken. Aus Sicht der Milcherzeuger sei es - auch für die anstehenden Preisverhandlungen - ein starkes Marktsignal, die zugeteilte Quotenerhöhung vorübergehend in der nationalen Reserve zu belassen und den Markt nicht zusätzlich durch weitere Milchmengen zu belasten. „Das wäre eine mengenwirksame und für den Staat kostenneutrale Maßnahme, mit der die Politik zeigen könnte, dass man durch ein vorausschauendes Agieren Wertschöpfungsverluste vermeiden und Kosten sparen kann“, begründete der BDM-Vorsitzende Romuald  Schaber  den Vorschlag. Wenn man jetzt dafür sorge, dass zusätzliche Mengen erst gar nicht produziert würden, solange der Markt sie nicht aufnehmen könne, dann vermeide man später staatliche Ausgaben für marktbereinigende Maßnahmen und Hilfspakete.(al/AGE)

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