Die EU-Kommission hat gestern mehr Geld für die Unterstützung der Blauzungen-Impfprogramme in den Mitgliedsstaaten locker gemacht.
Das Budget für die Impfung wurde von 136 Mio. Euro auf 152 Mio. Euro erhöht. Das Geld soll vor allem nach Schweden und Österreich fließen, wo in diesem Sommer erste Blauzungen-Fälle aufgetreten sind. Aber auch die Länder Dänemark, Spanien, Frankreich, die Niederlande und Portugal können mit mehr Geld rechnen.
Die Mitgliedsstaaten haben sich gestern außerdem darauf geeinigt, auch in Gebieten mit niedrigem Infektionsrisiko die Impfung zuzulassen. Damit wolle man die Gefahr der Einschleppung der Erkrankung durch unkontrollierte Tierbewegungen zuvor kommen.