Die niederländische Käsemolkerei DOC Kaas will im Januar intensiv mit ihren Mitgliedern über die Zukunftsperspektive der Molkerei diskutieren. Aufhänger ist dabei die gescheiterte Fusion von DOC Kaas mit dem deutschen DMK Anfang November. Bei der Abstimmung über die Fusion sprachen sich 40 % der Mitglieder gegen einen Zusammenschluss mit dem deutschen Milchriesen aus. Diese Minderheit reichte, um die Fusion zum Scheitern zu bringen.
Im Januar soll nun auf acht Versammlungen die künftige Route der Molkerei besprochen werden. Die zentrale Frage ist dabei, ob DOC Kaas weiter selbstständig bleibt und sich die Geschäftsführung darauf einstellen muss, oder ob die Suche nach einem geeigneten Partner fortgesetzt wird. Der Mitgliederrat, der Verwaltungsrat und die Geschäftsführung wollen sich für diese Entscheidung ausreichend Zeit nehmen. (agd/al)