Der französische Lebensmittelkonzern Danone konnte im abgelaufenen Geschäftsjahr sowohl den Umsatz als auch den Ertrag deutlich steigern. Vor allem den Zuwächsen beim Wasserabsatz sowie bei Baby- und Kliniknahrung ist zu verdanken, dass der Umsatz um 7,8 % auf 19,3 Mrd. Euro und das Ergebnis um 6,7 % auf 1,75 Mrd. Euro anstieg.
Im Molkereigeschäft, der größten Produktsparte des Konzerns, legte Danone um 4,6 % auf 11,2 Mrd. Euro Umsatz zu. Größer waren die Wachstumsraten aber bei Wasser mit einem Plus von 15,7 %, bei Babynahrung von 10,7 % und bei Kliniknahrung von plus 10 %. Fast die Hälfte des Umsatzes werde mittlerweile in Schwellenländern erzielt. In Asien legte das Geschäft um 15,5 % zu, in Europa dagegen nur um 2,4 %.
Die Schwellenländer und die USA werden auch in Zukunft die wichtigsten Märkte für das Unternehmen sein. Ziel sei die Produktpalette weiter zu entwickeln und den Umsatz um 5 bis 7 % weiter zu steigern. Als größte Herausforderung sieht die Konzernführung in naher Zukunft die Wirtschaftskrise und die steigenden Rohstoffkosten.