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Märkte für Milch und Milchprodukte weiter ruhig

Die Situation auf den Märkten für Milch und Milchprodukte hat sich im Vergleich zu den Vorwochen nicht geändert. So wird die Lage für Magermilchpulver aktuell als vergleichsweise ruhig eingeschätzt. Die Anfragen waren in den letzten Wochen weniger lebhaft als erwartet. Für das erste Halbjahr sind am Binnenmarkt zum Teil bereits Deckungskäufe vorgenommen worden.

Lesezeit: 2 Minuten

Die Situation auf den Märkten für Milch und Milchprodukte hat sich im Vergleich zu den Vorwochen nicht geändert. So wird die Lage für Magermilchpulver aktuell als vergleichsweise ruhig eingeschätzt. Die Anfragen waren in den letzten Wochen weniger lebhaft als erwartet. Für das erste Halbjahr sind am Binnenmarkt zum Teil bereits Deckungskäufe vorgenommen worden. Teilweise verhalten die Einkäufer sich weiter abwartend. Am internationalen Markt finden Verhandlungen für weitere Exporte statt, wobei sich ein Teil der Kunden ebenfalls abwartend verhält. Die Preise sind etwas uneinheitlich und haben sich im Schnitt leicht abgeschwächt. An der Butter- und Käsebörse in Kempten wurden gestern im Schnitt 2.315 €/t notiert, ein Minus von 40 €.


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Die Nachfrage nach frischer Futtermittelware ist ebenfalls weiter ruhig, da noch Ware aus den Interventionsbeständen im Markt angeboten wird. In Kempten pendelte sich der Durchschnittspreis unverändert bei 2.075 €/t ein.


Unverändert ruhig ist auch der Markt für Vollmilchpulver. Die Preise bewegen sich bei geringen Umsätzen auf dem Niveau der Vorwoche (2.950 €/t).


Die Lage am Buttermarkt ist anhaltend von einer guten Nachfrage nach abgepackter Butter geprägt. Die Hersteller berichten weiter über rege Warenausgänge. Die Preise bewegen sich weiter auf dem Niveau der vergangenen Wochen und sind stabil. Bei Blockbutter verhalten sich die Einkäufer wie bereits seit einigen Wochen überwiegend zurückhaltend. Es gehen zwar immer wieder Anfragen für das neue Jahr bei den Werken ein, jedoch kam es in den letzten Wochen kaum zu neuen Abschlüssen. Nachdem sich die Preise in den vergangenen Wochen europaweit abgeschwächt haben, scheinen die Käufer auf weitere Preisrückgänge zu hoffen und warten ab.


Die Entwicklung am Markt für Schnittkäse ist weiter fest. Aus dem Inland gehen, wie für die Jahreszeit üblich, sehr umfangreiche Bestellungen ein. Der Lebensmitteleinzelhandel, die weiterverarbeitende Industrie und auch Großverbraucher ordern rege. Die Bestände in den Reifelagern sind auf einem sehr niedrigen Niveau und das Angebot reicht gerade aus, um die Aufträge zu erfüllen.

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