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Milchanlieferung liegt 3,4 % über Vorjahresniveau

Der saisonale Anstieg der Milchanlieferung an die deutschen Molkereien hält an. In der 11. Woche wurden laut Schnellberichterstattung der ZMB 0,6 % mehr Milch angeliefert als in der Vorwoche. Der Vorsprung gegenüber der Vorjahreslinie legte leicht auf 3,4 % zu. In Frankreich lag die angelieferte Milchmenge nach einem leichten Anstieg zuletzt noch um 0,4 % über dem Vorjahresniveau.

Lesezeit: 2 Minuten

Der saisonale Anstieg der Milchanlieferung an die deutschen Molkereien hält an. In der 11. Woche wurden laut Schnellberichterstattung der ZMB 0,6 % mehr Milch angeliefert als in der Vorwoche. Der Vorsprung gegenüber der Vorjahreslinie legte leicht auf 3,4 % zu. In Frankreich lag die angelieferte Milchmenge nach einem leichten Anstieg zuletzt noch um 0,4 % über dem Vorjahresniveau.


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Die Nachfrage nach Produkten des weißen Sortiments verläuft überwiegend in normalem Rahmen. Für Sahne wird vor den Osterfeiertagen eine erhöhte Nachfrage erwartet.


Abgepackte Butter wurde in der dritten Märzwoche weniger nachgefragt. Nach der Preissenkung zum Monatsanfang hatten die Bestellungen zunächst stark angezogen. Anscheinend hatte der Handel sich stark bevorratet. Die Preise für geformte Butter sind mit 3,17 - 3,28 €/kg unverändert und stabil.



Die Lage am Markt für Schnittkäse ist weiter ausgeglichen. Es werden umfangreiche Mengen produziert, die vom Markt zügig aufgenommen werden. Obwohl das Milchaufkommen insgesamt hoch ist, sind die Käsebestände auf einem für die Jahreszeit niedrigen Niveau und haben einen jungen Altersaufbau. Die Exporte in andere EU-Länder verlaufen trotz der teilweise schwierigen gesamtwirtschaftlichen Lage in normalem Rahmen. Mit dem Beginn der Urlaubssaison werden aus Südeuropa steigende Bestellungen erwartet. Die Schnittkäsepreise haben sich mit 2,95 - 3,15 €/kg wieder stabilisiert.



Am Markt für Magermilchpulver wurden in der vergangenen Woche wieder etwas mehr Geschäfte abgeschlossen als zu Monatsbeginn. Die Preise für Magermilchpulver in Lebensmittelqualität haben zuletzt erneut nachgegeben und betragen aktuell 1.950 - 2.130 €/t. Auch Futtermittelware hat sich weiter abgeschwächt.



Bei Vollmilchpulver wird überwiegend von einem ruhigen Geschäftsverlauf berichtet. Am Weltmarkt sind Mengen aus der EU aktuell schwierig zu platzieren, während die heimische Lebensmittelindustrie ihren üblichen Bedarf hat. Mit 2.600 - 2.720 €/t liegt die Preisspanne auf dem Niveau der Vorwoche.



Am Markt für Molkenpulver in Futtermittelqualität hat sich die Nachfrage belebt und die Preise haben sich leicht stabilisiert. Lebensmittelware wird für den Export auf den Weltmarkt weiter nachgefragt, allerdings weniger stark als zum Jahresbeginn.

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