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Milchmarkt NRW: Besserung in Sicht

Nachdem der Milchmarkt in Nordrhein-Westfalen in der ersten Jahreshälfte 2012 noch recht angespannt war, gibt es nun erste Signale der Besserung. Grund für die zunächst negative Entwicklung waren fallende Preise und rückläufige Verkaufszahlen vor allem bei Produkten der weißen Linie.

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Nachdem der Milchmarkt in Nordrhein-Westfalen in der ersten Jahreshälfte 2012 noch recht angespannt war, gibt es nun erste Signale der Besserung.


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Grund für die zunächst negative Entwicklung waren fallende Preise und rückläufige Verkaufszahlen vor allem bei Produkten der weißen Linie. Die Preissenkungen für Milchprodukte im Lebensmitteleinzelhandel ließen außerdem den Milchauszahlungspreis mit durchschnittlich 31,33 Cent um 4,5 Prozent unter das Vorjahresniveau sinken.


Doch gegen Ende des Halbjahres zog die Auslandsnachfrage deutlich an, der Tiefpunkt bei den Preisen für Butter und Magermilchpulver scheint bereits durchschritten zu sein. Bei einer weiteren Ausweitung der Exporte könne auch wieder mit höheren Auszahlungspreisen für die Landwirte gerechnet werden. Das ist auch nötig, um die gestiegenen Betriebsmittelkosten der Landwirte auffangen zu können, so die Landesvereinigung.

In Nordrhein-Westfahlen schreitet der Strukturwandel unterdessen weiter voran. Die Anzahl der Milchviehhalter ist gegenüber dem Vorjahr um 3,6 Prozent gefallen und liegt nun bei 7.793. Dagegen stieg die durchschnittliche Betriebsgröße um 2 Prozent und liegt nun bei 51 Kühen pro Betrieb.


Deutschlandweit sei eine Verschiebung der Milcherzeugung zu erkennen. Die Milchquote wandert tendenziell von Süd- nach Nord- und Ostdeutschland. Auch innerhalb Nordrhein-Westfalens verschiebt sich die Milch. So sei am Niederrhein die Milcherzeugung seit dem Jahr 2000 um 32 Prozent gestiegen, während im Regierungsbezirk Detmold fast die Hälfte der Milchviehbetriebe mit der Produktion aufgehört hätten.

 


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