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Holland: Umweltschutz bremst Milchproduktion

In Holland ist künftig nicht die Milchquote, sondern die Nährstoffbilanz der limitierende Faktor für die Milchproduktion. Das erklärte Jacob Mulder vom niederländischen Bauernverband LTO Noord vergangene Woche den Teilnehmern der top agrar-Leserreise. In den letzten Jahren wurde in unserem Nachbarland kräftig in neue Kuhställe investiert.

Lesezeit: 2 Minuten

In Holland ist künftig nicht die Milchquote, sondern die Nährstoffbilanz der limitierende Faktor für die Milchproduktion. Das erklärte Jacob Mulder vom niederländischen Bauernverband LTO Noord vergangene Woche den Teilnehmern der top agrar-Leserreise.


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In den letzten Jahren wurde in unserem Nachbarland kräftig in neue Kuhställe investiert. Aufgrund der hohen Quotenpreise seien diese Ställe aber zur Zeit noch nicht voll belegt. Dennoch würde nach Ansicht des Referenten der Markt nach dem Quotenausstieg nicht mit Milch überschwemmt werden. Denn die Nährstoffaufnahme-Kapazität der Flächen sei schon jetzt nahezu ausgereizt. Derzeit werden Konzepte erarbeitet, wie das Gülleproblem gelöst werden kann.


Auf insgesamt sieben niederländischen Milchviehbetrieben konnten sich vergangene Woche 35 Milcherzeuger aus Deutschland, Österreich und Frankreich im Rahmen einer top agrar-Leserreise über neue Stallbautechniken informieren. Dazu wurden viele neue Kuhställe bestaunt. Vor allem das Konzept eines Kompoststalls regte die Teilnehmern zu Diskussionen an.


Die spannende Frage: Wie bereiten sich unsere Nachbarn auf 2015 vor?, stand bei nahezu jeder Betriebsbesichtigung im Mittelpunkt. Die Teilnehmer waren sehr beeindruckt von der Investitionsbereitschaft der Niederländer. Dennoch konnten die wenigsten nachvollziehen, wie risikobereit unsere Nachbarn zum Teil handeln. Der Anteil des Eigenkapitals lag beispielsweise bei einigen Betrieben bei weit unter 5 %.


Und das waren nur einige Highlights dieser Fahrt. Weitere Eindrücke erhalten Sie in unserer Bildergalerie:

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