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Tagebuch Behrens Tag 2: Auf die Mischgenauigkeit kommt es an!

Noch überwältigt von den Eindrücken des ersten Tages, habe ich am zweiten Praktikumstag alles über die Flächenausstattung des Betriebes Böschen sowie über die Fütterung seiner 1.000 Hochleistungskühe erfahren. Auf dem Betrieb werden etwa 460 ha Fläche bewirtschaftet.

Lesezeit: 2 Minuten

Noch überwältigt von den Eindrücken des ersten Tages, habe ich am zweiten Praktikumstag alles über die Flächenausstattung des Betriebes Böschen sowie über die Fütterung seiner 1.000 Hochleistungskühe erfahren. Auf dem Betrieb werden etwa 460 ha Fläche bewirtschaftet, die sich aus etwa 50% Grünland und etwa 50% Silomais zusammensetzen.


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Das Gras der 230 ha wird ausschließlich an die Kühe verfüttert. Es wird versucht, die Flächen möglichst oft zu mähen, damit eine hohe Energie und Rohproteindichte in dem Grundfutter ist. Das Gras wird also jung gemäht und einsiliert. Wenn Struktur in der Ration gebraucht wird, wird diese über die Fütterung von Stroh ausgeglichen.


Das Jungvieh und die Trockensteher werden mit zugekauftem Grundfutter gefüttert.

Auf dem Betrieb wird mit einem Keenan-Mischwagen gefüttert, der mit dem sogenannten I-Keenan Mech-fiber System ausgestattet ist. Das System zeigt dem Fütterer die Komponenten an, die er zu laden hat. Außerdem errechnet das I-Keenan-System die Gesamtanzahl der Umdrehungen pro Mischung. Haben die Paddelmischer die Zahl der Umdrehungen erreicht, schaltet sich das System automatisch ab. Somit ist durch das I-Keenan-System gewährleistet, dass die Ration jeden Tag gleich gemischt ist.


In die Ration der Hochleistungskühe werden 7 Kilogramm Wasser eingemischt. Damit lässt sich das Futter besser zu einer homogenen Masse vermischen. Das hat den Vorteil, dass das Selektieren von Futter nahezu ausgeschlossen werden kann. Auf dem Betrieb der Familie Böschen werden drei verschiedene Mischungen für die laktierenden Kühe, eine Mischung für Trockenstehende, eine Mischung für die Transitgruppe sowie drei verschiedene Mischungen für die weibliche Nachzucht hergestellt. Die Reste der Kühe werden täglich zurückgewogen und auf alle Jungviehgruppen verteilt.


Einmal in der Woche wird die Trockenmasse in der Ration bestimmt. Dies dient zur Kontrolle, ob die Kühe auch wirklich das fressen, was ausgerechnet wurde.


Morgen wird Dirk mir seinen Arbeitsbereich der Öffentlichkeitsarbeit genau erläutern. Ich freue mich darauf, auch hierin was dazulernen zu können!

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