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Arla investiert in Nigerias Milchproduktion

Die europäische Molkereigenossenschaft Arla Foods wird künftig in die nigerianische Milchproduktion investieren. Arla möchte sein Knowhow sowohl bei landwirtschaftlichen als auch milchwirtschaftlichen Aspekten einbringen, um die Qualität der lokalen Rohmilch zu verbessern.

Lesezeit: 2 Minuten

Die europäische Molkereigenossenschaft Arla Foods wird künftig in die nigerianische Milchproduktion investieren. Arla möchte sein Knowhow sowohl bei landwirtschaftlichen als auch milchwirtschaftlichen Aspekten einbringen, um die Qualität der lokalen Rohmilch zu verbessern. Dies soll zu einer nachhaltigen Entwicklung des Molkereisektors und einem Wachstum in Nigeria führen, schreibt das Unternehmen in einer Mitteilung.



„Wenn Arla in Nigeria langfristig erfolgreich sein möchte, ist es wichtig, sich in der Entwicklung der regionalen Molkereilandschaft einzubringen. Die nigerianische Regierung begrüßt es sehr, dass Unternehmen wie Arla Foods Verantwortung übernehmen und dabei helfen, die Marktbalance zwischen importierten und regional produzierten Milchprodukten herzustellen”, so Steen Hadsbjerg, Leiter des Arla Regionalbüros für die Region Subsahara-Afrika. Er ist aktuell im intensiven Austausch mit einem nigerianischen Molkereiunternehmen mit dem Ziel, konkrete Initiativen zu entwickeln, und erwartet in Kürze mehr Details bekanntgeben zu können.



Im vergangenen Jahr hat Arla den nigerianischen Markt untersucht, um herauszufinden, welchen Einfluss Arlas wachsendes Geschäft in Nigeria auf die lokale Molkereiwirtschaft hat und ob es negative Auswirkungen auf die Menschenrechte der lokalen Milchbauern haben könnte. Arla kam in seiner Untersuchung zu dem Schluss, dass es für die Milchwirtschaft in Nigeria eine Reihe von Hemmnissen gibt und Arlas Präsenz im nigerianischen Markt aus der Gesamtsicht mit einer dauerhaften Unterentwicklung der nigerianischen Milchwirtschaft einhergehen könnte. Um auf Dauer diesen möglichen Negativeinfluss zu vermeiden, hat Arla sich dazu entschlossen, sich bei der Entwicklung einer lokalen Milch-Wertschöpfungskette zu engagieren.

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