Die Nachfrage nach Beihilfen für dieprivate Lagerhaltung von Butter hat sich kurz vor Ende der diesjährigen Saison weiter abgeschwächt.
Wie aus aktuellen Zahlen der EU-Kommission hervorgeht, wurden in der Woche bis zum 4. August nur noch 2.337 t zur Einlagerung angeboten. Das waren rund 43 % weniger als in der Vorwoche. Seit Beginn der Saison am 1. März wurden damit insgesamt 83.744 t für die Beihilfen gemeldet.
Weiterhin führend dabei sind die Niederlande mit jetzt insgesamt 26.149 t. Bedeutend waren außerdem Frankreich und Deutschland mit seit 1. März geförderten Mengen von 14.748 t beziehungsweise 14.598 t. Nennenswert sind zudem die Molkereien in Irland und Belgien mit insgesamt 8.240 t beziehungsweise 7.475 t.
Im Jahresvergleich befand sich die eingelagerte Menge zuletzt weiter deutlich unter dem Vorjahresniveau. Damals wurden seit Saisonbeginn Beihilfen für gut 126.000 t beantragt. Die diesjährigen Werte nähern sich eher denen im Jahr 2011 an, als zum entsprechenden Vergleichszeitpunkt 95.917 t eingelagert waren. (AgE)