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Botulismus: Umfassende Forschung erforderlich

Die Ursachen für die multifaktorielle Rindererkrankung chronischer Botulismus können nur durch eine umfassende Erforschung des Krankheitsgeschehens festgestellt werden. Nur so könnten Maßnahmen zur Vorbeugung entwickelt, das Auftreten der Krankheit vermieden und Heilungsansätze erarbeitet werden. Das sagt Dr.

Lesezeit: 1 Minuten

Die Ursachen für die multifaktorielle Rindererkrankung chronischer Botulismus können nur durch eine umfassende Erforschung des Krankheitsgeschehens festgestellt werden. Nur so könnten Maßnahmen zur Vorbeugung entwickelt, das Auftreten der Krankheit vermieden und Heilungsansätze erarbeitet werden. Das sagt Dr. Christel Happach-Kasan, Sprecherin der FDP-Bundestagsfraktion, als Reaktion auf die Sendung Fakt vom Dienstag den 14.08.2012. In der Sendung ging es um negative Auswirkungen des Pflanzenschutzmittel-Wirkstoffs Glyphosat.

Zuletzt hatte der Verdacht, der Wirkstoff Glyphosat könne verantwortlich sein für den chronischen Botulismus, für Aufsehen gesorgt. Grund hierfür waren Forschungsergebnisse der Uni Leipzig. Diese sollten laut den Tierärzten um Prof. Monika Krüger zeigen, dass das Herbizid im Urin von Rindern messbar ist. Die Forschungsergebnisse sind umstritten und bisher noch nicht bestätigt.

Mit einem Forschungsprojekt hat das Bundeslandwirtschaftsministerium die Tierärztliche Hochschule Hannover sowie das Friedrich-Löffler-Institut beauftragt. Das Fördervolumen beträgt 2,2 Millionen Euro. Zuvor hatte bereits der Forschungsverbund Botulinum von 2007 bis 2010 rund 3 Mio. Euro vom Bundesforschungsministerium erhalten. Allerdings mit wenig Erfolg: Es konnten keine Kriterien definiert werden, mit denen betroffene von nicht betroffenen Betrieben unterschieden werden können, so Happach Kasan.


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