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Bund Naturschutz unterstützt BDM-Protest

Der Bund Naturschutz (BN) sucht den Schulterschluss mit dem Bundesverband Deutscher Milchviehhalter (BDM). Dazu solidarisiert sich der BN mit den Protesten der Milchbauern vor dem Büro von Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt und fordert eine europaweite Mengenbegrenzung der Milchproduktion.

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Der Bund Naturschutz (BN) sucht den Schulterschluss mit dem Bundesverband Deutscher Milchviehhalter (BDM). Dazu solidarisiert sich der BN mit den Protesten der Milchbauern vor dem Büro von Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt und fordert eine europaweite Mengenbegrenzung der Milchproduktion.


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„Unsere Milchbauern sichern die für den Natur-, Klima- und Bodenschutz so wichtigen Wiesen und Weiden, denn Kühe können aus Wiesengras und auch Kleegras vom Acker wertvolle Milch erzeugen“, so Richard Mergner, BN Landesbeauftragter. „Milch darf nicht zu Weltmarktpreisen verramscht werden. Die Dumpingpreise würden  durch Freihandelsabkommen wie TTIP und CETA, dass von Bundeslandwirtschaftsminister Schmidt immer noch befürwortet wird, umso stärker unter Druck kommen“ so Mergner weiter.



Über Straf- und Bonuszahlungen unter öffentlicher Aufsicht könne die Milchmenge erfolgreich reguliert werden. Direkte Zahlungen an die Landwirte könnten nur eine vorrübergehende Notmaßnahme sein, die jetzt endlich von einem politischen Konzept zur Reduzierung der Milchmenge über eine bedarfsgerechte Mengensteuerung abgelöst werden muss.


Eine Koppelung der Notzahlungen an Tierwohlkriterien lehnt der BN ab, denn das träfe gerade die kleineren Betriebe, die ihre Haltung erst noch umbauen müssen. Einen Aufschlag für Betriebe mit Weidehaltung oder einer Milchleistung unter 7.000 Liter pro Kuh und Jahr hält der BN dagegen für zielführend. Bei einem Milchpreis von unter 20 Cent sei der Kraftfuttereinsatz immer weniger rentabel.

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