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Die Milch zerlegen – und exportieren

Wir müssen uns davon verabschieden, die Milch als ganzes zu sehen. Vielmehr zerlegen wir sie und verwerten die einzelnen Bestandteile. Das sagte Hans Stöcker, Vorsitzender der Landesvereinigung NRW, auf der Jahrespressekonferenz in Krefeld.

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Wir müssen uns davon verabschieden, die Milch als ganzes zu sehen. Vielmehr zerlegen wir sie und verwerten die einzelnen Bestandteile. Das sagte Hans Stöcker, Vorsitzender der Landesvereinigung NRW, auf der Jahrespressekonferenz in Krefeld.


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Der Milcherzeuger nannte dazu ein Beispiel: Eine Molkerei produziert fettarmen Käse, den sie nach Russland exportiert, das Milchfett verkauft sie nach Dubai. Aus der Molke extrahiert die Molkerei Laktose und Molkenproteine, die als Trägerstoff dienen für Arzneimittel, Eiscreme oder Bestandteil von Babynahrung.


Die "zerlegte Milch" ist ein Exportschlager. "Die steigende Nachfrage nach Milchinhaltsstoffen und multifunktionalen Milchbestandteilen treibt das internationale Wachstum", ergänzte Dr. Rudolf Schmidt, Geschäftsführer der Landesvereinigung NRW.


Weit über den klassischen Nahrungsmittelbereich wie z.B. Babynahrung hinaus, würden Milch-Ingredienzien eingesetzt. Von der Backwarenproduktion bis hin zur Gewürzverarbeitung, von Kosmetik bis hin zu den Arzneimitteln –  immer mehr Produkte enthalten Laktose- und Eiweißkomponenten der Milch. Deshalb, so Dr. Schmidt, würden die Molkereien auch jenseits des verbraucherstärksten deutschen Frischemarktes in NRW nachhaltige, zukunftsträchtige Wertschöpfungsmöglichkeiten finden.


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