Am Mittwoch befasste ich mich ab 5.00 Uhr mit der Fütterung der Milchkühe. Das System mit den Futtertrögen klappt erstaunlich gut – meiner Meinung nach ein super effizientes System!
Für das Füttern an diesem Morgen war Jørn zuständig. Er arbeitet hier, seit er seinen eigenen Betrieb an Ralf verkauft hat. Der Betrieb hat zwei Mischwagen, die mit einem Radlader befüllt werden. Ausgelegt ist die Fütterung auf 35 Liter. Beispiel: Die Mischung für die Gruppe 2 (zweiter Teil der Laktation) besteht aus Rapskuchen, Roggenschrot, Melasse, Harnstoff, Futterkalk, erstem und zweitem Schnitt Gras, Heu, Silomais, Lieschkolbenschrot und Rübenschnitzeln.
Interessant ist der Futtertisch am neuen Stall. Er ist wie ein Trog mit einer Kantenhöhe von 90 cm geformt. Die Vorteile liegen auf der Hand: Kein Futter-Nachschieben mehr und einfache Trogreinigung. Außerdem ist das Futter besser vor Sonne, Regen und Schnee geschützt, was zu weniger Nacherwärmung führt. Meiner Meinung nach ein super effizientes System.
Mit einem selbstgebauten Schiebeschildt und dem Hoflader lassen sich Futterreste zu eine den offenen Enden der Tröge schieben. Für die in diesem Stall etwa 400 Kühe werden morgens zwei Mischungen benötigt und abends eine weitere Mischung.
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