Die EU-Kommission erhöht zum zweiten Mal die Obergrenze für die Intervention: 350.000 t Magermilchpulver dürfen jetzt zum festen Preis interveniert werden. Zuvor hatte EU-Agrarkommissar Phil Hogan die Menge von ursprünglich 109.000 t auf 218.000 t verdoppelt.
Im Mai war diese Obergrenze erreicht. Vor allem Frankreich, Deutschland, Belgien und die Niederlande nutzen die Intervention. Hinzu kommen noch 78.525 t Magermilchpulver aus dem Ausschreibungsverfahren. Damit betragen die heutigen Inverventionsbestände der EU bereits 296.525 t Magermilchpulver.