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Fleckviehschau begeistert tausende Besucher

Neuer Fleckvieh-Champion Lebensleistung ist die Humid-Tochter Bluna. Sie setzte sich auf der 7. Deutschen Fleckviehschau gegen eine starke Konkurrenz durch. Den Jungzüchtercup entschied erneut das Team aus Hessen für sich. Die Eliteauktion erzielte Spitzenpreisen für Jungrinder und Stiere.

Lesezeit: 2 Minuten

Neuer Fleckvieh-Champion Lebensleistung ist die Humid-Tochter Bluna. Sie setzte sich auf der 7. Deutschen Fleckviehschau gegen eine starke Konkurrenz durch. Den Jungzüchtercup entschied erneut das Team aus Hessen für sich. Die Eliteauktion endete mit Spitzenpreisen.

 

Insgesamt rund 6000 Besucher kamen zur 7. Deutschen Fleckviehschau in die neue Oberlandhalle in Miesbach. An zwei Tagen konnten die Besucher aus dem In- und Ausland das Richten der Schaukühe, den Jungzüchtercup, die Nachzuchtengruppen sowie die Eliteauktion bestaunen. Ausrichter der ersten Bundes-Fleckviehschau in Bayern war die Arbeitsgemeinschaft Süddeutscher Rinderzucht- und Besamungsorganisationen (ASR).

 

121 Schaukühe in über fünf Stunden bewertete Preisrichter Christian Staif von der Rinderzucht Tirol. Mit sechs von 15 Gruppen waren die Erstkalbskühe am stärksten vertreten. Der Titel Bundesfleckviehsieger Jung ging an die Ikebana-Tochter Liberty von der Mosandl Gbr aus Dietfurt (Rinderzuchtverband Oberpfalz).

 

Den ersten Heimsieg holte der Zuchtverband Miesbach in der mittleren Kuhklassen: Hier gewann die Ilion-Tochter Anke von Franz Vordermayer aus Riedering den Titel Bundessieger Mittel. Der zweite Sieg für die Miesbacher-Züchter gelang in der nächsten Klasse. In der Gruppe der Kühe mit vier Kalbungen und im Bundesentscheid der alten Kuhklasse entschied sich Preisrichter Staif für die Round-Up-Tochter Olinka von der Lechner GbR aus Sauerlach. Reservesieger wurde die Perino-Tochter Serina vom RZV Traunstein, die zuvor die Gruppe der Fünftkalbskühen gewann.

 

Zur Entscheidung des Champion Lebensleistung wurde es dann noch mal spannend im Schauring. Klarer Sieger war dann aber die Humid-Tochter Bluna von der Schwemmer GbR (RZV Franken). Die Gewinnerin der Gruppe der Sechstkalbskühe setzte sich damit vor die Romsel-Tochter Omine von der Rinderunion Baden-Württemberg (RBW).

 

Das Preisrichten der Jungzüchter übernahm Christian Friedl aus Österreich. Maximilian Hartmann aus Aichstetten von der RBW entschied den Einzelwettbewerb für sich. Champion Typ wurde die Waltberg-Tochter Kopra. Vorgeführt von Marina Lang aus Herbstein von der Zucht- und Besamungsunion Hessen (ZBH).

 

Auch im Gruppenwettbewerb setzte sich das Team vom ZBH auf den ersten Platz. Mit dem Motto „Robin Hood gebt alle Acht, hat Hessens Fleckvieh mitgebracht“ und einer guten Vorführleistung überzeugten die Geschwister Veronika, Dorotheé, Marina und Dominik Lang den Preisrichter.

 

Mit der Eliteauktion endete die zweitägige Veranstaltung in Miesbach. Der Spitzenpreis für die Manton-Tochter vom ZV Miesbach mit einem Zuchtwert von 135 lag bei 6.400€. Ein reinerbig hornloser Jungbulle (Sandro PS x Witzbold) mit einem Zuchtwert von 133 ging für Preis von 98.000€ unter den Hammer.

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