Der neuseeländische Molkereikonzern Fonterra hebt die Prognose für den durchschnittlichen Milchpreis für die neue Saison um 0,50 auf 4,75 NZ-$ pro kg Milchfeststoff an.
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Der neuseeländische Molkereikonzern Fonterra hebt die Prognose für den durchschnittlichen Milchpreis für die neue Saison um 0,50 auf 4,75 NZ-$ pro kg Milchfeststoff an. Umgerechnet nach aktuellem Wechselkurs und europäischen Inhaltsstoffen entspricht das eine Steigerung von rund 2,5 €-Cent auf fast 23 €-Cent/kg Milch (4,0 % Fett, 3,4 % Eiweiß). Hinzu kommt noch die Verzinsung der Geschäftsanteile in Höhe von 50 bis 60 NZ-Cent. Insgesamt dürfte sich der Milchpreis somit bei umgerechnet 25 bis 26 €-Cent/kg einpendeln, schreibt der Konzern in einer Mitteilung.
Der Fonterra-Vorsitzende John Wilson sieht die Milchpreise weltweit nach wie vor auf einem unrealistisch niedrigem Niveau. Allerdings gebe es Tendenzen zur Besserung, da sich weltweit Angebot und Nachfrage wieder aufeinander zu bewegen würden.
"Aufgrund der niedrigen Milchpreise gehen weltweit die Milchmengen zurück. Das bringt Angebot und Nachfrage wieder ins Gleichgewicht. Die Milchproduktion in Europa geht zurück und unsere Milchanlieferung in Neuseeland liegt aktuell 4 % unter Vorjahr", schreibt Wilson. Der Milchmarkt bleibe auch in den nächsten Monaten volatil.
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Der neuseeländische Molkereikonzern Fonterra hebt die Prognose für den durchschnittlichen Milchpreis für die neue Saison um 0,50 auf 4,75 NZ-$ pro kg Milchfeststoff an. Umgerechnet nach aktuellem Wechselkurs und europäischen Inhaltsstoffen entspricht das eine Steigerung von rund 2,5 €-Cent auf fast 23 €-Cent/kg Milch (4,0 % Fett, 3,4 % Eiweiß). Hinzu kommt noch die Verzinsung der Geschäftsanteile in Höhe von 50 bis 60 NZ-Cent. Insgesamt dürfte sich der Milchpreis somit bei umgerechnet 25 bis 26 €-Cent/kg einpendeln, schreibt der Konzern in einer Mitteilung.
Der Fonterra-Vorsitzende John Wilson sieht die Milchpreise weltweit nach wie vor auf einem unrealistisch niedrigem Niveau. Allerdings gebe es Tendenzen zur Besserung, da sich weltweit Angebot und Nachfrage wieder aufeinander zu bewegen würden.
"Aufgrund der niedrigen Milchpreise gehen weltweit die Milchmengen zurück. Das bringt Angebot und Nachfrage wieder ins Gleichgewicht. Die Milchproduktion in Europa geht zurück und unsere Milchanlieferung in Neuseeland liegt aktuell 4 % unter Vorjahr", schreibt Wilson. Der Milchmarkt bleibe auch in den nächsten Monaten volatil.