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Korte: Keine Katerstimmung vor Quotenende

Unter dem Strich sehen wir zurzeit keinen grundlegenden Anlass zur Katerstimmung. Das sagt Landvolk-Vizepräsident Heinz Korte, selbst Milcherzeuger. Allerdings vermisst er die von EU-Politikern angekündigten Angebote für eine „weiche Landung“ im freien Milchmarkt.

Lesezeit: 2 Minuten

Unter dem Strich sehen wir zurzeit keinen grundlegenden Anlass zur Katerstimmung. Das sagt Landvolk-Vizepräsident Heinz Korte, selbst Milcherzeuger. Allerdings vermisst er die von EU-Politikern angekündigten Angebote für eine „weiche Landung“ im freien Milchmarkt. Stattdessen erwartet er  eine „harte Piste“ mit den vermutlich höchsten Superabgaben für zu viel erzeugte Milch seit Bestehen der Quotenregelung und aktuell einem angespannten Preisniveau.

 

Korte verweist auf Prognosen der EU-Kommission. Sie bewertet die mittel- bis langfristigen Aussichten positiv und sieht bei einer steigenden Milcherzeugung in der EU unter anderem die deutschen Milchviehhalter bei vergleichsweise geringen Produktionskosten in einer recht komfortablen Ausgangsposition. Der Zuwachs wird nach Einschätzung der Brüsseler Experten in erster Linie zu Käse und Milchpulver verarbeitet werden. Trotz steigendem Pro-Kopf-Verzehr der EU-Bürger bei Käse wird das Plus auch die steigende Exportnachfrage bedienen müssen.


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Bei den Preisen dämpft die Kommission nach einer aus Erzeugersicht zu kurzen Phase mit hohen Auszahlungspreisen die kurzfristigen Erwartungen, auf längere Sicht dagegen dürften die Preise wieder steigen. Entgegen der Phase niedriger Milchpreise in 2008/09 würden derzeit keine hohen Lagerbestände den Markt belasten, die Nachfrage nach Milchprodukten sei stetig.

 

Entlastet werden die Landwirte nach Einschätzung des Landvolks Niedersachsen ab April kommenden Jahres zumindest von den Kosten, die mit der Quotenregelung verbunden sind. So hätten die deutschen Landwirte allein seit dem Milchwirtschaftsjahr 2000/01 mehr als 750 Mio. Euro als Strafabgaben an die EU-Kasse zahlen müssen. Auch aktuell rechnet das Landvolk erneut mit einer hohen Strafzahlung in dreistelliger Millionenhöhe.

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