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Mehr Dialog zwischen Bauern und Verbrauchern

Die „Kluft“ zwischen Milchbauern und Verbrauchern ist fast unüberbrückbar groß. Viele Konsumenten können nicht nachvollziehen, weshalb die Milchbauern am internationalen Markt mithalten müssen. Das war Thema auf der Jahrestagung der Milchwirtschaftlichen Arbeitsgemeinschaft Rheinland-Pfalz.

Lesezeit: 2 Minuten

Die „Kluft“ zwischen Milchbauern und Verbrauchern ist fast unüberbrückbar groß. Viele Konsumenten können nicht nachvollziehen, weshalb die Milchbauern am internationalen Markt mithalten müssen.

 

Das Gespräch zwischen Milchbauern und Verbrauchern war Thema auf der Jahrestagung der Milchwirtschaftlichen Arbeitsgemeinschaft Rheinland-Pfalz. Der Vorsitzende des Vereins, Michael Horper, machte deutlich, dass die Politik nicht ausgleichen kann, was der Markt den Milchbauern nimmt. Die Lehre der letzten Jahre solle sein, dass bessere Wege in die Zukunft gefunden werden. Die Milchbauern seien Opfer, die von vielen zu Tätern stilisiert werden. Deshalb müsse ehrlich gezeigt werden, wie Landwirtschaft aussieht. Als Beispiel führte er über zum Gastbeitrag von Kristine Kindler, Geschäftsführerin der Landesvereinigung Milch Niedersachsen (LVN).

 

Ziel der Initiative „Dialog Milch“ von der LVN und der LV Milch NRW sei es, das Vertrauen durch mehr Verständnis wiederzugewinnen. Kindler verwies auf eine repräsentative Umfrage, der zufolge die Wertschätzung der Milchwirtschaft in Deutschland zwar sehr hoch sei, jedoch auch eine große Skepsis und Unwissenheit herrsche. Die Verbraucher seien oft „gefangen in Missverständnissen“ und agierten zunehmend emotional. Gleichzeitig sei das Bedürfnis, „die Welt in gut und böse aufzuteilen“, gestiegen.

 

Auf der Jahrestagung verlängerte die bisherige rheinland-pfälzische Milchkönigin Carina Hirschen ihr Amt um ein Jahr. Zudem wurden jeweils zehn Landwirte aus dem rheinland-pfälzischen Einzugsgebiet der Arla Foods Deutschland GmbH und dem der Hochwald Foods GmbH für hervorragende Milchqualität geehrt. Präsident der Landwirtschaftskammer Rheinland-Pfalz, Norbert Schindler, überreichte die Kammerpreismünzen in Gold.

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