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Nachfrage nach privater Lagerhaltung gering

Die europäischen Molkereien haben von der Möglichkeit einer Beihilfe zur privaten Lagerhaltung von Butter und Magermilchpulver bislang eher verhalten Gebrauch gemacht.

Lesezeit: 2 Minuten

Die europäischen Molkereien haben von der Möglichkeit einer Beihilfe zur privaten Lagerhaltung von Butter und Magermilchpulver bislang eher verhalten Gebrauch gemacht.


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Wie aus einer aktuellen Aufstellung der Europäischen Kommission hervorgeht, wurde die Förderung in den rund fünfeinhalb Monaten seit Eröffnung Anfang September 2014 bis zum 18. Januar 2015 für insgesamt 26.749 t Butter und 17.970 t Magermilchpulver in Anspruch genommen. Die Butterbeihilfe wurde vor allem in den Niederlanden und Irland nachgefragt, die zusammen fast 18.000 t auf sich vereinen, und zu einem geringeren Teil in Frankreich, Belgien und Deutschland.


Für die Bundesrepublik beliefen sich die Anträge zum Stichtag auf 2.131 t. Bei Magermilchpulver liegen deutsche Molkereien mit 9.420 t vorn. Es folgten Spanien mit 3.359 t, Lettland mit 2.841 t und Irland mit 1.410 t. Mengen von weniger als 1.000 t entfielen jeweils auf einzelne andere Länder.


Die Beihilfe zur Lagerhaltung von Käse bleibt nach wie vor ausgesetzt, nachdem im September in kürzester Zeit Anfragen über mehr als 84.000 italienischen Käse eingingen.


Das zweite Instrument des Sicherheitsnetzes, die staatliche Intervention für Butter und Magermilchpulver, ist weiter geöffnet, scheint allerdings wegen der geringen Ankaufspreise derzeit nicht attraktiv. Seit September wurden dort überhaupt keine Mengen eingestellt. Die Nutzung der Instrumente erfolgt regulär eigentlich im Frühjahr, wenn die Milchproduktion saisonal steigt. Im vergangenen Herbst wurden sie wegen der befürchteten Auswirkungen des russischen Importembargos aktiviert. EU-Agrarkommissar Phil Hogan kündigte beim jüngsten Agrarrat an, die Beihilfen bis Ende September weiterlaufen zu lasse.

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