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Neue Rinderrasse im nördlichen Weinviertel

Im nördlichen Weinviertel nahe Laa an der Thaya in Neuruppersdorf (Österreich) grasen Vertreterinnen der seltenen Rinderrasse der Tux-Zillertaler auf dem Betrieb von Franz Leisser in Neuruppersdorf. Diese alte Tiroler Rinderrasse wäre Ende des vorigen Jahrhunderts beinahe ausgestorben.

Lesezeit: 2 Minuten

Im nördlichen Weinviertel nahe Laa an der Thaya in Neuruppersdorf (Österreich) grasen Vertreterinnen der seltenen Rinderrasse der Tux-Zillertaler auf dem Betrieb von Franz Leisser in Neuruppersdorf. Diese alte Tiroler Rinderrasse war in Tirol vor über 100 Jahren weit verbreitet und wäre Ende des vorigen Jahrhunderts beinahe ausgestorben.


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Nun erlebt die Rasse aufgrund ihrer positiven Eigenschaften wie Anpassungsfähigkeit, Vitalität, Futterverwertung und Widerstandsfähigkeit wieder eine Renaissance. Mittlerweile gibt es wieder rund 300 Tux-Zillertalerbetriebe in Österreich, davon allein 19 in Niederösterreich.


Franz Leisser entschloss sich 2012 für den Kauf der ersten Tux-Zillertaler vom bekannten Tux-Zillertaler Betrieb der Familie Schneckenleitner in Tulbing. Mittlerweile hat er seinen Bestand auf über 10 Tiere schon ausgebaut. Im Rahmen der im November durchgeführten Zuchtberatung gab es auch schon erste erfolgreiche Ergebnisse bestätigt durch den Zuchtleiter Christian Moser.


Im Rahmen der letzten Wiegung wurden für die männlichen Tiere tägliche Zunahmen von über 1.200 Gramm festgestellt. Die Kuh ANNABELL wurde aufgrund ihres ausgezeichneten Exterieur als wertvoll für die Stierzucht ausgezeichnet. ANNABELL ist 2013 geboren und hat Anfang Oktober zum zweiten Mal gekalbt. Beachtenswert war generell die gesamte Herde aufgrund ihrer gutes Futter- und Haltezustandes. Franz Leisser bewirtschaftet mit seiner Familie einen Biobetrieb mit Schwerpunkt Zucht einer alten Rinderrasse und Ackerbau in biologischer Wirtschaftsweise auf 36 ha.



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