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Projekt zur Margenabsicherung für Milcherzeuger

Ab dem 2. September können sich die Milcherzeuger in den USA für das neue „Dairy Margin Protection Program“ einschreiben. Das Programm wurde zusammen mit dem Agrargesetz 2014 beschlossen. Bei einer Teilnahme an dem Programm erhalte der Milchviehhalter eine Beihilfe zur Absicherung seines wirtschaftlichen Ertrages.

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Ab dem 2. September können sich die Milcherzeuger in den USA für das neue und freiwillige„Dairy Margin Protection Program“ einschreiben.

 

Das Programm wurde zusammen mit dem Agrargesetz 2014 beschlossen. Bei einer Teilnahme an dem Programm erhalte der Milchviehhalter eine Beihilfe zur Absicherung seines wirtschaftlichen Ertrages. So könnten sich diese im Rahmen des Programms eine Bruttomarge zwischen umgerechnet 0,07 Euro/kg und 0,13 Euro/kg absichern.

 

Die Bruttomarge definiert sich als Differenz von Milcherlös und Futtermittelkosten. Sie wird vom amerikanischen Landwirtschaftsministerium (USDA) monatlich berechnet. Bei Unterschreiten des errechneten Wertes von der versicherten Marge erhalte der Milchproduzent einen entsprechenden Ausgleich.

 

Um Milchüberschüsse zu vermeiden, sei die Ausweitung der Milchversicherung bei Produktionssteigerungen begrenzt. Landwirte, die jährlich mehr als 1,81 Mio kg Rohmilch erzeugen, müssten eine höhere Prämie zahlen als ihre Kollegen mit einer geringeren Milchproduktion. Schätzungen zufolge fallen aber 85 % aller US-Milchfarmen unter diese Grenze.

 

Das neue Programm sei ein weiterer Beleg für den Willen dieser Regierung, den Landwirten ein effektives Sicherheitsnetz zu bieten, damit diese die außerhalb ihres Einflusses liegenden wirtschaftlichen Risiken managen könnten, sagt Ressortchef TomVilsack.

 

Neben dem „Dairy Margin Protection Program“ wurde mit dem Agrargesetz 2014 auch das „Dairy Product Donation Program“ entwickelt. Betrage die vom USDA berechnete Bruttomarge in zwei aufeinanderfolgenden Monaten weniger als umgerechnet 0,07 Euro/kg, sei das Ministerium verpflichtet, den Markt temporär durch Ankäufe von Milchprodukten zu entlasten. Die Milchprodukte sollten dann an Wohlfahrtsorganisationen abgegeben werden, die sozial schwache Familien mit Nahrungsmittel versorgen.

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