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Schleswig-Holstein: 33 Cent netto waren nötig

Der notwendige Nettogrundpreis betrug im vergangenen Wirtschaftsjahr 2011/2012 in Schleswig-Holstein im Schnitt 33,2 Cent/kg Milch (4,0 % Fett/3,4 % Eiweiß). Das zeigt die Auswertung der Vollkosten-Analyse der Betriebe in der Rinderspezialberatung, die Johannes Thomsen von der Landwirtschaftskammer Schleswig-Holstein gestern in Rendsburg präsentierte.

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Der notwendige Nettogrundpreis betrug im vergangenen Wirtschaftsjahr 2011/2012 in Schleswig-Holstein im Schnitt 33,2 Cent/kg Milch (4,0 % Fett/3,4 % Eiweiß). Das zeigt die Auswertung der Vollkosten-Analyse der Betriebe in der Rinderspezialberatung, die Johannes Thomsen von der Landwirtschaftskammer Schleswig-Holstein gestern in Rendsburg präsentierte. Der Nettogrundpreis berechnet sich aus den Vollkosten abzüglich der Nebenerlöse (Altkuh- und Kälberverkäufe, Bestandsaufstockung ) und abzüglich der Mehrwertsteuer (10,7 %).


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In die Auswertung sind die Daten von 1.007 Milchviehbetrieben mit im Schnitt 108 Kühen (+5,8 Kühe zum Vorjahr) und 8.396 kg Milch (-90 kg) eingeflossen. Jeder Betrieb produzierte durchschnittlich 907.000 kg Milch (+40.000 kg).


Im Schnitt kamen die Betriebe auf eine Gesamtleistung von 41,67 Cent/kg Milch. Davon entfielen 35,97 Cent auf den Milcherlös. "Das sind 1,32 Cent mehr als im Vorjahr. Allerdings muss beachtet werden, dass die Monate mit den niedrigen Milchpreisen im Sommer und Herbst 2012 noch nicht mit eingeflossen sind", begründet Thomsen.


Die Produktionskosten lagen im Schnitt bei 41,25 Cent/kg. Das ist ein Anstieg von 2,98 Cent im Vergleich zum Vorjahr. Daraus ergibt sich ein kalkulatorisches Betriebszweigergebnis inkl. Jungviehaufzucht von im Schnitt 0,41 Cent/kg, etwa 1,0 Cent weniger als im Vorjahr.


Doch wie in jedem Jahr gibt es erhebliche Unterschiede zwischen den erfolgreichen und weniger erfolgreichen Betriebe: Während die Gesamtleistungen mit 42,01 bzw. 41,64 Cent/kg noch auf gleichem Niveau liegen, kommen die "besseren" Betriebe mit Produktionskosten von 35,35 Cent aus, die "schlechteren" Betriebe benötigen hingegen 48,04 Cent/kg. Hier machen vor allem die Direktkosten und dabei die Futterkosten den Unterschied.


Die Differenzen schlagen bis auf den Gewinn durch: Im Schnitt kamen die Betriebe auf einen Gewinn von 98.384 €. Die erfolgreicheren Milcherzeuger verbuchten einen Gewinn von 166.413 €, die weniger erfolgreicheren von 43.533 €.

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