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Voorbergen: Keine Änderungen am Horizont zu sehen

"So sehr ich es wünschte, ich kann eigentlich nichts aufführen, was das Marktgleichgewicht in der nächsten Zeit positiv beeinflussen könnte." Diese Zeilen schreibt der niederländische Milchmarkt-Analytiker Mark Voorbergen in der aktuellen Mitgleider-Zeitschrift von FrieslandCampina.

Lesezeit: 2 Minuten

"So sehr ich es wünschte, ich kann eigentlich nichts aufführen, was das Marktgleichgewicht in der nächsten Zeit positiv beeinflussen könnte." Diese Zeilen schreibt der niederländische Milchmarkt-Analytiker Mark Voorbergen in der aktuellen Mitgleider-Zeitschrift von FrieslandCampina.


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Die Preise könnten erst wieder den Weg nach oben einschlagen, wenn Knappheit auf dem Markt entsteht. Und diese Knappheit hängt nach Meinung von Voorbergen mehr von der Angebotsseite ab, weniger von der Nachfrageseite. Denn an China und Russland stellt der Experte in diesem Kalenderjahr in Bezug auf die Nachfrage keine großen Erwartungen mehr und auch die anderen Importeure hätten in den letzten Quartalen bereits reichlich eingekauft. Voorbergen setzt deshalb auf eine Reaktion auf der Angebotsseite. Die Milchpreise seien in fast allen wichtigen Exportgebieten auf einen sehr niedrigen Stand gesunken, irgendwann werde es einen Umschwung geben.


In Neuseeland scheint der Anfang der neuen Saison in Bezug auf die Produktion noch solide zu sein, doch die Erwartungen für die zweite Hälfte sind nicht hoch, schreibt Voorbergen. In den Vereinigten Staaten erwartet er in den nächsten Monaten auch eine Abschwächung, wenngleich eine sehr allmähliche. Das EU-Milchangebot wird nach Einschätzung des Milchmarkt-Analytikers ausschlagebend sein. Aus Frankreich würden schon frühzeitige Signale kommen, dass die Produktion ausgebremst wird. Dennoch geht Voorbergen davon aus, dass es erst im Jahr 2016 zu einer grundlegenden Abschwächung des europäischen Milchangebots kommen wird.

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