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Weniger Rinder für mehr Klimaschutz?

Ein internationales Forschungsteam veröffentlichte jetzt einen Bericht, in dem vor allem eine Reduzierung der Anzahl an Wiederkäuern den Klimawandel verlangsamen soll.

Lesezeit: 2 Minuten

Ein internationales Forschungsteam veröffentlichte jetzt einen Bericht, in dem vor allem eine Reduzierung der Anzahl an Wiederkäuern den Klimawandel verlangsamen soll. Somit würden sich nicht nur die direkten Methan-Emissionen der Tiere verringern, sondern auch die Treibhausgase, die beim Anbau der Futterpflanzen entstehen.


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„Da sich das Klima der Erde an einem entscheidenden Wendepunkt befindet, benötigen wir mehr Ansätze zur Abschwächung des bevorstehenden Klimawandels“, betont William Ripple, Forscher an der Fakultät für Forstwirtschaft an der Oregon State University. Neben CO2 aus dem Einsatz von fossilen Brennstoffen, müsse man auch andere Treibhausgase vermindern, ergänzt Ripple.


Dabei entstehe der größte Teil der Methanemissionen von Wiederkäuern und aus der Nutzung fossiler Brennstoffe. Somit wäre die effektivste Vorgehensweise zur Verminderung des Methanausstoßes, die Anzahl an Wiederkäuern weltweit, insbesondere die der Rinder, zu verringern, so der Wissenschaftler. Zusätzlich fanden die Forscher heraus, dass die Emissionen bei Rind- und Schafprodukten pro Kilogramm Lebensmittel um 19 bis 48 Mal höher seien, als bei proteinreichen pflanzlichen Lebensmitteln wie Bohnen, Getreide oder Sojaprodukten.


„Die Nachfrage nach Fleischprodukten zu senken würde helfen, beträchtliche Treibhausgasreduktionen in naher Zukunft zu erzielen“, mahnte Co-Autor Helmut Haberl, Forscher am Institut für Soziale Ökologie an der Alpen-Adria-Universität in Wien. Die Nachfrage zu verändern würde eine beachtliche politische Herausforderung darstellen, so Haberl. Eine sinkende Nachfrage nach Fleisch von Wiederkäuern biete mehr Potential Treibhausgase zu minimieren als den Ernteertrag pro Feld effizienter zu machen.

 

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