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Wie lässt sich effizient Milch produzieren?

In Zeiten niedriger Milchpreise ist eine effiziente und kosten-günstige Milchproduktion entscheidend. Auf einem Tagesseminar in Ballstedt (Thüringen) stellte das Innovationsteam Christiane Brandes die Frage, wie hochleistende amerikanische Betriebe ihre Fütterung und ihr Management optimieren.

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In Zeiten niedriger Milchpreise ist eine effiziente und kosten-günstige Milchproduktion entscheidend. Auf einem Tagesseminar in Ballstedt (Thüringen) stellte das Innovationsteam Christiane Brandes die Frage, wie hochleistende amerikanische Betriebe ihre Fütterung und ihr Management optimieren. 

 

„Moderne Ställe für hohen Kuhkomfort haben wir. Jetzt müssen wir an der Fütterung feilen!“, erklärte Christiane Brandes den Teilnehmern. Wie amerikanische Betriebe das machen, berichteten Referenten aus den USA.

 

Laura Weisz, Milcherzeuger-Beraterin der Firma Cargill, erklärte wie sich bares Geld sparen und Milch effizient produzieren lässt. Ihr Fazit: Auch erfolgreiche Milcherzeuger mit über 45-kg Tagesleistungen leisten keine Wunder. Wichtig sei es, bekanntes Wissen über die Futterqualität und Rationsplanung konsequent und konstant an 365 Tagen im Jahr umzusetzen. „Entscheidend waren und bleiben drei Kriterien: ausreichend Wasser, immer verfügbares und gut gemischtes Futter und Komfort, der sich in langen Liegezeiten messen lässt“, machte Weisz deutlich.

 

Die Grundfutter-Qualität sei für eine kosten-günstige Milchproduktion entscheidend, erklärte Weisz. Schließlich mache das Grundfutter in der Ration den größten Anteil aus. „Wer hiermit hochwertige Inhaltsstoffe liefern kann, spart sich teures Zukauffutter“, sagte die Beraterin.

 

Ein häufiger nicht beachteter Knackpunkt seien Futterverluste während der Lagerung. Verluste durch Abtrocknen von Futter, Vogel-Fraß und Wind liegen einer amerikanischen Studie zufolge in offenen Fahrsilos im Schnitt bei 7%, im Hochsilo nur bei 2%, erklärte Weisz. „Teure Futtermittel sollten in geschlossenen Hochsilos lagern, das spart Geld“, sagte die Beraterin. Beim Zukauffutter riet sie Landwirte genau auf den Preis zu schauen und wenn möglich Futterkontrakte abzuschließen.

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