Für den Erfolg in der Schweinemast spielen mehrere Faktoren eine wichtige Rolle. Neben der Fütterung wird dieser zu einem großen Anteil von der eingesetzten Genetik bedingt. Ziel ist es, Schweine mit hohen täglichen Zunahmen bei möglichst geringer Futterverwertung und möglichst hohem Anteil in Handelsklasse E zu produzieren. Nach wie vor wird in Deutschland, insbesondere in Süddeutschland, Piétrain als Endprodukteber am häufigsten eingesetzt.
Wie der ZDS berichtet, ist das Bildungs- und Wissenszentrum Boxberg der Frage nachgegangen, ob sich eine Anpaarung mit Duroc-Ebern auch in Süddeutschland lohnt. Das ernüchternde Ergebnis: Je Stallplatz betrug der Unterschied zwischen beiden Vaterlinien 19,40 € zugunsten der Piétrain-Nachkommen. Die höheren Zunahmen der Duroc-Nachkommen konnten die schlechteren Schlachtergebnisse demnach nicht ausgleichen.
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