Aufgrund der Ausbreitung der Afrikanischen Schweinepest (ASP) in der Kaukasusregion hat die europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) aktuell ein Gutachten erstellt, das die Gefährdung für Wild- und Hausschweinebestände in der EU bewertet. Nach Angaben des WLV sieht die EFSA als Verschleppungsrisiko vor allem die zunehmende Wildschweinepopulation, unzureichende Grenzkontrollen beim Personenverkehr sowie unerlaubte Lebensmitteleinfuhren. Daher empfiehlt die Behörde einen intensiveren Informationsaustausch zwischen der EU und den betroffenen Ländern sowie Hinweise über einzuhaltende Biosicherheitsmaßnahmen. Zudem wird die Einrichtung von Korridoren entlang der betroffenen Grenzgebiete befürwortet, in denen die Wildschweine systematisch auf ASP untersucht werden sollen.
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