Ein neuer Ausbruch der Afrikanischen Schweinepest (ASP) ist in Südrussland registriert worden. Diesmal ist ein Landwirtschaftsbetrieb in der nordkaukasischen Teilrepublik Nordossetien-Alanien betroffen. Nach der Verendung von 15 Sauen hat ein Referenzlabor das ASP-Virus als Ursache dafür bestätigt, teilte das Regionalzentrum Süd des russischen Katastrophenschutzministeriums vergangene Woche mit. Daraufhin wurden alle 680 Schweine des Betriebs getötet. Darüber hinaus ordnete die regionale Veterinärbehörde unter anderem die Keulung sämtlicher Schweine an, die von der Bevölkerung in den anliegenden Ortschaften gehalten wurden, insgesamt mehr als 350 Stück. Es handelt sich bereits um den dritten ASP-Ausbruch in Nordossetien-Alanien seit Mitte 2008.
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