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FLI: Backhaus würdigt 100-jähriges Gründungsjubiläum

"100 Jahre Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) auf dem Riems stehen für 100 Jahre Forschungs- und Untersuchungsarbeit zum Wohle der Tiergesundheit, aber auch zum Wohle der Menschheit - Eine Historie, auf die alle Verantwortlichen mit Recht stolz sein können." Mit diesen Worten hat Mecklenburg-Vorpommerns Landwirtschaftsminister, Dr.

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"100 Jahre Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) auf dem Riems stehen für 100 Jahre Forschungs- und Untersuchungsarbeit zum Wohle der Tiergesundheit, aber auch zum Wohle der Menschheit - Eine Historie, auf die alle Verantwortlichen mit Recht stolz sein können." Mit diesen Worten hat Mecklenburg-Vorpommerns Landwirtschaftsminister, Dr. Till Backhaus die Einrichtung zu deren 100-jährigem Gründungsjubiläum gewürdigt. Wie das Agrarressort weiter mitteilte, hatte Friedrich Loeffler mit der Gründung des Instituts im Jahr 1910 auf der Insel das erste virologische Forschungsinstitut der Welt errichtet. Bereits damals sei es die wichtigste Aufgabe des Instituts gewesen, einen Impfstoff zur Bekämpfung der Maul- und Klauenseuche zu entwickeln. Diese Tierseuche sei seit eh und je durch katastrophale wirtschaftliche Auswirkungen in Klauentier haltenden Betrieben gekennzeichnet und werde bis heute gefürchtet.


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Seit 2006 werde das Institut nun zum modernsten Tierseuchenforschungsinstitut der Welt ausgebaut. Mit der Errichtung der neuen Labor- und Stallbereiche entstehe an historischer Stelle das modernste Tierseuchenforschungsinstitut Europas, das es ermögliche, auch mit hoch gefährlichen Tierseuchenerregern zu arbeiten, die in Zukunft eine Bedrohung der Nutztierbestände Deutschlands und der Europäischen Union darstellen könnten, so der Minister beim Festakt in Greifswald. Im Rahmen dieser laufenden Modernisierung würden bis 2013 etwa 300 Mio. € investiert. Von der Ausstattung her zähle der Neubau neben den Instituten im kanadischen Winnipeg und australischen Geelong künftig zu den drei weltweit führenden Tierforschungsinstituten.


Durch die hohe Sicherheitsstufe L4 könne auch mit den gefährlichsten Viren geforscht und gearbeitet werden. In den neunziger Jahren sei gemeinsam mit dem Institut und dem Land Mecklenburg-Vorpommern die orale Immunisierung der Wildschweine gegen die Klassische Schweinepest mit großem Erfolg erprobt worden. Im Ergebnis sei ein Bekämpfungsverfahren entwickelt worden, mit dessen Hilfe die Schweinepest im Land durch Ausrottung des Virus erfolgreich bekämpft worden sei. Das Verfahren zur oralen Immunisierung von Wildschweinen habe letztlich Eingang in die EU-Schweinepestbekämpfungsrichtlinie gefunden.


Quelle: AgE

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