In den Niederlanden ist der Beitragsfonds des Lebensmitteleinzelhandels ins Stocken geraten. Aus dem Fonds sollen die Kosten der Schweinehalter für die Betäubungsgeräte zum Ferkelkastrieren erstattet werden. Nach Angaben der ISN haben die Niederländer berechnet, dass bei 3 Cent pro kg Schweinefleisch, die in den Fonds fließen, die erforderlichen 3,7 Mio. € nach einem Jahr beisammen wären. Die Beträge soll der LEH an die eigens gegründete Stiftung abführen. Tatsächlich landen bisher wöchentlich aber nur rund 40 bis 50 % der kalkulierten Beträge im Fonds. Die Stiftung hat jetzt einen dringenden Appell an die zuständige Produktschaft (PVE) und an die Supermärkte gerichtet, der Stiftung kurzfristig alle Lieferanten zu nennen. Nur so könnten alle Zahlungen schnellstmöglich fließen.
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