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Österreich: Heftige Kritik an Fernseh-Beitrag zur Tierhaltung

Die Landwirtschaftskammer Niederösterreich hat sich gegen die ihrer Ansicht nach „tendenziöse Berichterstattung“ in einer ORF-Reportage über den Einsatz von Antibiotika zur Wehr gesetzt.

Lesezeit: 1 Minuten

Die Landwirtschaftskammer Niederösterreich hat sich gegen die ihrer Ansicht nach „tendenziöse Berichterstattung“ in einer ORF-Reportage über den Einsatz von Antibiotika zur Wehr gesetzt. In dem Beitrag „Unbesiegbare Keime durch Antibiotika im Fleisch“ der Sendung „Thema“ war Anfang April behauptet worden, dass in Österreich jährlich mehr als 60.000 t Antibiotika an Tiere verabreicht würden, was eine Zunahme resistenter Keime im Fleisch zur Folge habe. „Diese Angabe ist tausendfach überzogen und zeigt die unzureichende Recherchequalität durch den ORF“, kritisierte Kammerpräsident Hermann Schultes die Sendung.


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Er wies darauf hin, dass das gezeigte Videomaterial vom Verein gegen Tierfabriken (VGT) stamme. Es sei unakzeptabel, dass ein öffentlich rechtlicher Sender auf Videomaterial von „selbsternannten Tierschutzaktionisten“ zurückgreife, um vermeintlich objektiv über die österreichische Landwirtschaft zu berichten, monierte der Kammerpräsident. Zudem müssten die Aussagen des interviewten Tierarztes relativiert werden, der behauptet habe, der Einsatz von Antibiotika hänge von der Haltung ab. Der Beitrag vermittelt nach Schultes Worten ein völlig falsches Bild von konventionellen Betrieben und deren tierärztlicher Betreuung. Ein verantwortungsvoller Tierarzt entscheide nicht aufgrund der Produktionsweise, sondern nach Einschätzung der medizinischen Notwendigkeit für die betroffenen Tiere. (AgE)

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