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Niedersächsische Landwirte verunsichert

Nach dem Wahlsieg von SPD und Bündnis 90 / Die Grünen fürchten viele Landwirte in Niedersachsen schon jetzt die wirtschaftlichen Konsequenzen des Regierungswechsels. Wie die Agrarzeitung vom Fachforum Schwein in Cloppenburg berichtete, sehen viele Teilnehmer die internationale Wettbewerbsfähigkeit der Landwirtschaft in Niedersachsen durch die politische Veränderung in Gefahr.

Lesezeit: 2 Minuten

Nach dem Wahlsieg von SPD und Bündnis 90 / Die Grünen fürchten viele Landwirte in Niedersachsen schon jetzt die wirtschaftlichen Konsequenzen des Regierungswechsels. Wie die Agrarzeitung vom Fachforum Schwein in Cloppenburg berichtete, sehen viele Teilnehmer die internationale Wettbewerbsfähigkeit der Landwirtschaft in Niedersachsen durch die politische Veränderung in Gefahr. Die Einführung noch strengerer Umweltauflagen und eine restriktive Genehmigungspraxis würde die Konkurrenzfähigkeit der hiesigen Landwirtschaft stark schwächen, heißt es weiter. Besonders durch die geplante Verschärfung des Baurechtes sehen sich viele wachstumswillige Betriebe um ihre Entwicklungschancen beraubt.


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Fremd-AK: Gewisse Betriebsgrößen zwingend notwendig


Aufgrund dieser drohenden Einschränkungen prognostizierte auf dem Fachforum auch der Präsident der Landwirtschaftskammer Niedersachsen, Arendt Meyer zu Wehdel, dass sich die infrastrukturellen Vorteile Niedersachsens, aufgrund der steigenden Standortkosten durch zum Beispiel Luftwäscher und Sperrfristverlängerungen für die Gülleausbringung, in Luft auflösen werden. Zudem betonte er, dass im Zuge der öffentlichen Diskussion um die immer weiter steigenden Betriebsgrößen der soziale Aspekt nicht außen vorgelassen werden sollte. So sei die in der Tierhaltung erforderliche Dauerpräsenz nur durch den Einsatz von Fremdarbeitskräften zu realisieren und diese müssten schließlich adäquat bezahlt werden. Und dies ließe sich nun mal nur bei gewissen Betriebsgrößen umsetzen, führte Meyer zu Wehdel weiter aus.

 

So sahen schlussendlich die Teilnehmer des Forums es auch weiterhin als eine ihrer wichtigsten Aufgaben an, den Kontakt mit der Politik und den Verbrauchern zu suchen, um durch eine gute sachliche Kommunikation und Transparenz Verständnis für die Belange der Landwirtschaft zu erzeugen. (mw)

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