Die Afrikanische Schweinepest (ASP) breitet sich weiter Richtung Westen aus. Jetzt hat die internationale Tiergesundheitsorganisation OIE erste ASP-Ausbrüche in Moldawien bestätigt. Es geht um zwei Fälle im Bezirk Donduseni, beides Hinterhofbetriebe. Die EU-Kommission befürchtet, dass die Seuche über Rumänien weiter gen Westen wandern könnte.

 

Im ersten Betrieb in Monsana waren bereits in der zweiten Septemberhälfte sechs von insgesamt zehn Mastschweinen verendet, ohne dass die Behörden davon erfuhren. Wenig später starben weitere zwei Tiere, die restlichen beiden Schweine wurden dann auf Anweisung der Behörden gekeult. Blutproben der getöteten Tiere, die im europäischen Referenzlabor in Spanien untersucht wurden, bestätigten schließlich den ASP-Verdacht.



Der zweite ASP-Fall wurde in Cernoleuca in einem Kleinstbestand mit drei Schweinen entdeckt. Alle drei Tiere verendeten. Auch hier bestätigten Blutproben den Seuchenverdacht.