Die Anbieter am Markt für künstliches Ebersperma werden immer weniger. Ab dem 1. September 2016 arbeiten die Schweinebesamungsstationen Weser-Ems e.V. und die Zentrale Besamungsstation für Schweine (ZBS) zusammen. Der Standort im westfälischen Sassenberg (Kreis Warendorf, NRW) wird dann als Niederlassung von der Schweinebesamungsstation Weser-Ems e.V. weitergeführt. Wie die Unternehmen mitteilen, kann durch den Zusammenschluss künftig die komplette Eberpalette angeboten werden, wobei die hohe Flexibilität bei der Eberauswahl ein neues Leistungsmerkmal darstellen soll.
Neben seinem Stammsitz in Bethen und den Niederlassungen in Dohren, Heetberg sowie Bollingen verfügt die Schweinebesamung Weser-Ems e.V. nun mit Sassenberg auch über einen Standort in Nordrhein-Westfalen. Dadurch will man die stark wachsende Nachfrage aus dieser Region besser befriedigen, heißt es hierzu. Mit rund 1.200 gehaltenen Ebern aller Rassen und Herkünfte sowie jährlich nahezu 1,8 Mio. verkauften Portionen, gehört das neue Unternehmen zu den größten Besamungsstationen Europas. Unternehmensziel ist es, diese Marktstellung weiter auszubauen.
Welche Unternehmen in Deutschland Ebersperma anbieten und wie die top agrar-Leser ihre Besamungsstation bewerten, lesen Sie in der top agrar-Ausgabe 1/2016 im Schweinespezialprogramm ab Seite S18 oder hier: