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Brunner will Tierzucht mehr aufs Tierwohl ausrichten

Für eine künftig noch stärkere Ausrichtung der Tierzucht an Aspekten des Tierwohls hat sich Bayerns Landwirtschaftsminister Helmut Brunner ausgesprochen.

Lesezeit: 2 Minuten

Für eine künftig noch stärkere Ausrichtung der Tierzucht an Aspekten des Tierwohls hat sich Bayerns Landwirtschaftsminister Helmut Brunner ausgesprochen. „Trotz aller ökonomischen Zwänge muss eine nachhaltige Landwirtschaft immer auch die gesellschaftlichen Erwartungen im Blick haben“, betonte der CSU-Politiker in Grub, wo er ein Tierzuchtsymposium der Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL) eröffnete. In der Bevölkerung nimmt seinen Worten zufolge die Sensibilität für Fragen des Tierwohls beständig zu. Dem müsse sich die Landwirtschaft künftig noch stärker stellen, auch bei der Züchtung der Nutztiere, betonte Brunner.


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Staatliche Zuchtleitung bleibt bestehen


Er kündigte an, bei der staatlichen Förderung von Leistungsprüfungen künftig besonderen Wert auf Gesundheitsmerkmale zu legen. Zudem solle eine Reihe von Forschungsprojekten fundierte Erkenntnisse zu Fragen der Tiergesundheit liefern. Dazu sei an der LfL bereits ein Forschungsschwerpunkt „Tierwohl“ eingerichtet worden. Den bäuerlichen Tierzüchtern im Freistaat sicherte Brunner zu, sie auch künftig durch eine effiziente staatliche Zuchtleitung und -beratung im Verbund mit starken Partnern der bäuerlichen Selbsthilfeorganisationen zu unterstützen.


Nach Aussage des Ministers wird Bayern auch künftig einen eigenen Weg abseits der umstrittenen Massenproduktion beschreiten. „Um erfolgreich zu bleiben, müssen wir in der Landwirtschaft weiter auf Qualität, Vielfalt, Regionalität und Innovationskraft setzen“, betonte Brunner. Das seien die Stärken des Freistaates; einen Wettlauf mit der Massenproduktion könne man schon wegen der kleinräumigen Strukturen nicht gewinnen. Der Minister kündigte an, den Dialog mit der Gesellschaft weiter auszubauen und seinen Runden Tisch zur tiergerechten Haltung fortzusetzen. (AgE)

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