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Bundestag stimmt über Antibiotika-Antrag ab

Ab dem 1. Dezember 2016 muss Deutschland mit der G20-Präsidentschaft in der Bekämpfung von Antibiotika-Resistenzen als weltweites Vorbild voranschreiten. Vor diesem Hintergrund hat die SPD-Bundestagsfraktion im Bundestag beantragt, dass das Land jetzt eine Vorreiterrolle beim Veterinärwesen einnehmen muss.

Lesezeit: 2 Minuten

Ab dem 1. Dezember 2016 muss Deutschland mit der G20-Präsidentschaft in der Bekämpfung von Antibiotika-Resistenzen als weltweites Vorbild voranschreiten. Vor diesem Hintergrund hat die SPD-Bundestagsfraktion im Bundestag beantragt, dass das Land jetzt eine Vorreiterrolle beim Veterinärwesen einnehmen muss.


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In diesem Zusammenhang mahnt Karin Thissen, dass die Bundesregierung ihre Anstrengungen auf internationaler Bühne intensivieren müsse. „Ein verantwortungsvoller Antibiotikaeinsatz und die Einbeziehung aller Beteiligten bei der Bekämpfung von Antibiotika-Resistenzen sind von existentieller Bedeutung. Denn resistente Keime machen keinen Halt, weder an nationalen Grenzen noch vor Wirtschaftsräumen“, sagte sie am Donnerstag.


Der Kampf gegen Antibiotika-Resistenzen bleibt ihrer Ansicht nach hochaktuell, finde aber weiterhin zu wenig Beachtung. Die ernsthafte Bedrohung der öffentlichen Gesundheit und Stabilität von Wirtschaft und Gesellschaft durch Resistenzbildungen sei eine globale Gesamtherausforderung. Zeitgleich zur G20-Präsidentschaft solle daher der Deutsche Bundestag am heutigen Abend einen fachübergreifenden „Antibiotika-Antrag“ verabschieden.


„Mit dem Koalitionsantrag hat die SPD-Bundestagsfraktion unter anderem im Bereich Ernährung und Agrarwirtschaft für die Tierhaltung der Zukunft einen wichtigen Beitrag geleistet. Ein wesentlicher Schwerpunkt des Auftrages an die Bundesregierung liegt in konkreten Neuerungen für das Veterinärwesen. Durch den gemeinsamen Antrag der Gesundheits- und Landwirtschaftspolitiker wird übergeordnet die Bedeutung eines gemeinsamen Vorgehens von Human- und Veterinärmedizin unterstrichen“, so Thissen weiter.


Für die agrarpolitischen Forderungen müsse jetzt das Bundesagrarministerium zügig aktiv werden. Erste Ansätze fänden sich in der Verordnung über tierärztliche Hausapotheken, weitere Gesetzesänderungen müssten sich aber anschließen.

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