Einloggen / Registrieren

Startseite

Schlagzeilen
Messen & Termine
Themen
Wir für Euch
Heftarchiv
Sonstiges

Bürokratieabbau Agrarantrag 2024 Maisaussaat Erster Schnitt 2024

News

CDU/CSU will Tierwohl und Landwirte fördern

Bei einer Tagung Anfang letzter Woche in Wörlitz haben die agrarpolitischen Sprecher der CDU/CSU-Fraktionen in den Landtagen gemeinsam die „Wörlitzer Resolution“ verabschiedet. Bezüglich des Themas Tierwohl und Tierproduktion äußern sie sich wie folgt:

Lesezeit: 2 Minuten

Bei einer Tagung Anfang letzter Woche in Wörlitz haben die agrarpolitischen Sprecher der CDU/CSU-Fraktionen in den Landtagen gemeinsam die „Wörlitzer Resolution“ verabschiedet. Bezüglich des Themas Tierwohl und Tierproduktion äußern sie sich wie folgt:


Das Wichtigste zum Thema Schwein mittwochs per Mail!

Mit Eintragung zum Newsletter stimme ich der Nutzung meiner E-Mail-Adresse im Rahmen des gewählten Newsletters und zugehörigen Angeboten gemäß der AGBs und den Datenschutzhinweisen zu.

„Der Respekt vor der Schöpfung gebietet einen angemessenen Umgang mit dem Mitgeschöpf Tier. Die Haltung von Nutztieren soll sich daher zuvorderst am Tierwohlorientieren. Der Generalverdacht gegen „große“ Tierhaltungsbetriebe wird von uns abgelehnt, denn eine moderne Tierhaltung ist mit Tierschutzanforderungen durchaus in Einklang zu bringen. Hingegen ist jeder Verstoß gegen bestehende Tierschutzvorschriften mit den Mitteln des Rechtsstaates konsequent zu sanktionieren – nicht zuletzt um den guten Ruf der gesamten Wertschöpfungskette zu wahren.


Wir begrüßen öffentlichkeitswirksame Maßnahmen wie den Tag des offenen Hofes und andere Aktionen. Verbraucherinnen und Verbraucher, die zunehmend keinen direkten Zugang zur Landwirtschaft haben, ist es so möglich, direkte und unverfälschte Einblicke in die moderne Landwirtschaft zu gewinnen.“


Darüberhinaus, so die CDU/CSUler, seien Verbraucher und der Lebensmitteleinzelhandel in der Verantwortungdie von den Tierhaltern über das gesetzliche Mindestmaß des Tierwohls hinaus geleisteten Investitionen angemessen zu vergüten.


Die weitere Förderung von tiergerechten Ställen im Rahmen der Agrarinvestitionsförderprogramme solle sich an wissenschaftlichen Kriterien orientieren. Da beispielsweise ein neuer Stall in der Regel eine deutliche Steigerung für das Tierwohl mit sich brächte, halten die Unionsagrarler an der Privilegierung von landwirtschaftlichen Gebäuden im Außenbereich fest. Die Vorbehalte gegen Stallbauten würden sie nicht durch die Einführung eines Verbandsklagerechts für Tierschutzverbände unterstützen, da es nicht zu mehr Tierwohl führen würde, sondern für das Durchsetzen von Einzelinteressen missbraucht werden könnte.


Um einem Anstieg der Antibiotikaresistenzen zu vermeiden, sollte gemäß der Wörlitzer Resolution ein Förderprogramm auf Bundesebene geprüft werden. Gleichzeitig gelte es auch die Humanmedizin mit einzubeziehen.  

 

top agrar besser machen. Gemeinsam
Sie sind Schweinehalter oder lesen regelmäßig den top agrar Schweine-Teil und/oder die SUS? Dann nehmen Sie an einem kurzen Nutzerinterview teil.

Die Redaktion empfiehlt

top + Das Abo, das sich rechnet: 3 Monate top agrar Digital für 9,90€

Unbegrenzter Zugang zu allen Artikeln, Preis- & Marktdaten uvm.

Wie zufrieden sind Sie mit topagrar.com?

Was können wir noch verbessern?

Weitere Informationen zur Verarbeitung Ihrer Daten finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Vielen Dank für Ihr Feedback!

Wir arbeiten stetig daran, Ihre Erfahrung mit topagrar.com zu verbessern. Dazu ist Ihre Meinung für uns unverzichtbar.