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CDU Schleswig-Holstein fordert Schweinefleisch für Kantinen und Schulen

Die CDU in Schleswig-Holstein fordert eine Art "Recht auf Schweinefleisch" von ihrer Landesregierung. Hintergrund der Forderung ist, dass immer mehr Kitas, Schulen und Kantinen von öffentlichen Einrichtungen Schweinefleischgerichte von ihrer Speisekarte streichen.

Lesezeit: 2 Minuten

Die CDU in Schleswig-Holstein fordert eine Art "Recht auf Schweinefleisch" von ihrer Landesregierung. Hintergrund der Forderung ist, dass immer mehr Kitas, Schulen und Kantinen von öffentlichen Einrichtungen  Schweinefleischgerichte von ihrer Speisekarte streichen. Dies geschieht überwiegend aus religiösen, finanziellen oder ideologischen Gründen.


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Die Landesregierung soll sich dafür einzusetzen, dass insbesondere Schweinefleisch auch weiterhin im Nahrungsmittelangebot sowohl öffentlicher Kantinen als auch in Kitas und Schulen erhalten bleibt, fordert die CDU-Fraktion in einem Antrag für die nächste Landtagssitzung. Vor allem aus Rücksicht auf Minderheiten sei Schweinefleisch bereits vielfach vom Speiseplan verschwunden, argumentieren die Politiker. Dabei werde keine Rücksicht auf die Mehrheit genommen, welche weiterhin Schweinefleisch verzehrt. Der Minderheitenschutz – auch aus religiösen Gründen – darf nicht dazu führen, dass eine Mehrheit aus falsch verstandener Rücksichtnahme in ihrer freien Entscheidung überstimmt wird, so die CDU.


"Niemand soll zum Konsum von Schweinefleisch verpflichtet werden. Wir wollen aber auch nicht, dass die Mehrheit auf Schweinefleisch verzichten muss." Diese Meinung des schleswig-holsteinischen CDU-Fraktionschefs Daniel Günter teilt auch die ISN. Die Sorge darüber, dass immer mehr öffentliche Einrichtungen und Kantinen Schweinefleisch aus ihrem Angebot nehmen, erfüllt auch uns mit Sorge, heißt es von Seiten der ISN. Wir warnen aber davor die Diskussion - wie im dänischen "Frikadellenkrieg" geschehen - rechtspopulistisch aufzuladen. Eine sachliche Einschätzung wie die der CDU Schleswig-Holstein muss allerdings gestattet sein und ist aus Sicht der ISN auch zwingend erforderlich. Hierbei geht es nämlich im Kern um die Wertschätzung eines hochwertigen Lebensmittels.


Das gesamte Statement der ISN lesen Sie hier.

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