Mischfutter mit dem DLG-Gütezeichen bestätigen einmal mehr ihren hohen Qualitätsstandard. Dies zeigen die Ergebnisse der jetzt von der DLG-Zertifizierungsstelle veröffentlichten Ergebnisse für das Kontrolljahr 2013. Im Rahmen der neutralen und unangemeldeten Überprüfung sind im vergangenen Jahr insgesamt 401 Futterproben auf über 2.400 wertbestimmende Inhaltsstoffe untersucht worden. Abweichungen traten nur in sieben Fällen auf. Somit wurde in über 99,7 % aller Untersuchungen keine Abweichung von der Deklaration oder vom geforderten DLG-Standard festgestellt. Einbezogen waren Milchaustauscher, Kälberaufzucht-, Rindermast- und Milchleistungsfutter, Schweinefutter und Geflügelfutter sowie Rinder- und Schweine-Mineralfutter.
Schweinefutter zusätzlich auf Threonin untersucht
Zusätzlich zum Standardprogramm wurden im Rahmen einer Sonderuntersuchung 51 Schweinemineralfutter zusätzlich auf die Aminosäure Threonin untersucht. Die Threonin-Deklaration lag bei den Ferkelfuttern zwischen 2,50 % bis 4,50 %, bei den Mastschweinefuttern zwischen 0,50 % bis 4,50 % und bei den Sauenfuttern zwischen 0,50 % und 2,00 %. Die Befundwerte lagen im Ferkelfutter zwischen 2,33 % bis 4,45 %, im Mastschweinefutter zwischen 0,60 % und 4,22 % und im Sauenfutter zwischen 0,44 % und 2,34 %. Nur in einem Fall wurde der deklarierte Gehalt an Threonin unterschritten.
Folgende Firmen führen das DLG-Gütezeichen für Mischfutter (Stand 1. Januar 2014):
- Bergophor, Kulmbach (Werke Kulmbach und Hohburg)
- BIOMIN, Aalen
- INVASO, Ergoldsbach
- Josera, Kleinheubach
- Josera Polska, Nowy Tomysl (Polen)
- Raiffeisen Warenzentrale, Altmorschen
- Sano, Grafenwald
- Sano, Sekowo (Polen)
- Schaumann, Pinneberg (Werke Eilsleben und Feuchtwangen)
Die Kontrollergebnisse 2013 sind nach Firmen und Produktionswerken zusammengestellt im Internet unter http://www.dlg.org/futtermittel.html veröffentlicht. Ansprechpartner bei der DLG ist Georg Steuer, Tel. 069/24788-632 oder E-Mail: g.steuer@dlg.org