Jahrzehntelang galt das niederländische Innovationszentrum für Schweinehaltung (VIC) in Sterksel als das Mekka für alle fortbildungswilligen Schweinhalter und Berater. Jetzt droht dem renommierten Forschungszentrum, das immer durch seine praxisnahe Forschung überzeugt hat, jedoch das Aus.
Jahrzehntelang galt das niederländische Innovationszentrum für Schweinehaltung (VIC) in Sterksel als das Mekka für alle fortbildungswilligen Schweinhalter und Berater. Jetzt droht dem renommierten Forschungszentrum, das immer durch seine praxisnahe Forschung überzeugt hat, jedoch das Aus.
Der Grund: Der Eigentümer, die Universität Wageningen, will bis zum Jahresende schwarze Zahlen sehen. Das stellt VIC-Manager Theo Duteweerd vor die Aufgabe, neue Geldströme anzuzapfen und Projekte aus der Taufe zu heben, die das Portmonee der Untersuchungsstation hinreichend füllen, um sich weiter finanzieren zu können. Das ist jedoch gar nicht so einfach. Denn aufgrund der anhaltenden Preiskrise sind die meisten Landwirte nicht zu Investitionen bereit.
In früheren Zeiten beteiligte sich die Branche über die Produktschaft Vieh und Fleisch (PVV) anteilig an der Finanzierung der Forschungsvorhaben. Mit der Auflösung der PVV zu Beginn des Jahres 2015 trocknete dieser Geldstrom jedoch aus. Dudeweerd sucht deshalb jetzt nach neuen Partnern. Im Gespräch ist unter anderem eine Zusammenarbeit mit der Technischen Universität Eindhoven. Zudem will Dudeweerd noch aktiver auf die Landwirte zugehen, um mit ihnen gemeinsam praxisnahe Forschungsprojekte zu entwickeln.
Hinweis:
Bitte aktivieren Sie Javascipt in Ihrem Browser, um diese Seite optimal nutzen zu können
Zum Lesen dieses Artikels benötigen Sie ein top agrar Abonnement
Jahrzehntelang galt das niederländische Innovationszentrum für Schweinehaltung (VIC) in Sterksel als das Mekka für alle fortbildungswilligen Schweinhalter und Berater. Jetzt droht dem renommierten Forschungszentrum, das immer durch seine praxisnahe Forschung überzeugt hat, jedoch das Aus.
Der Grund: Der Eigentümer, die Universität Wageningen, will bis zum Jahresende schwarze Zahlen sehen. Das stellt VIC-Manager Theo Duteweerd vor die Aufgabe, neue Geldströme anzuzapfen und Projekte aus der Taufe zu heben, die das Portmonee der Untersuchungsstation hinreichend füllen, um sich weiter finanzieren zu können. Das ist jedoch gar nicht so einfach. Denn aufgrund der anhaltenden Preiskrise sind die meisten Landwirte nicht zu Investitionen bereit.
In früheren Zeiten beteiligte sich die Branche über die Produktschaft Vieh und Fleisch (PVV) anteilig an der Finanzierung der Forschungsvorhaben. Mit der Auflösung der PVV zu Beginn des Jahres 2015 trocknete dieser Geldstrom jedoch aus. Dudeweerd sucht deshalb jetzt nach neuen Partnern. Im Gespräch ist unter anderem eine Zusammenarbeit mit der Technischen Universität Eindhoven. Zudem will Dudeweerd noch aktiver auf die Landwirte zugehen, um mit ihnen gemeinsam praxisnahe Forschungsprojekte zu entwickeln.