Die Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO) fordert weltweit einheitliche Vorgaben für die Herstellung und den Einsatz von Probiotika in der Tierhaltung. Bisher mangele es an unabhängigen Untersuchungen zum Einsatz und zur Wirksamkeit.
Die Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO) fordert weltweit einheitliche Vorgaben für die Herstellung und den Einsatz von Probiotika in der Tierhaltung.
Hintergrund: Seit einiger Zeit würden immer mehr lebende Mikroorganismen als Alternative für antibiotische Wachstumsförderer und zur Vorbeuge gegen Infektionen eingesetzt. Eine aktuell von der FAO in Auftrag gegebene Studie zeige jedoch, dass es große Unterschiede in der Wirksamkeit gebe, je nachdem, um welche Art von Mikroorganismen es sich handelt und bei welcher Tierart sie eingesetzt werden.
Unter dem Strich gebe es zwar sehr vielversprechende Ansätze für den Einsatz der Mikroorganismen. Es mangele jedoch an unabhängigen Untersuchungen zum Thema. Meist müsse der Anwender den Angaben des Herstellers bzw. des Vertreibers blind vertrauen. Und das müsse sich dringend ändern, zitiert das niederländische Fachblatt Boerderij Vandaag Mitarbeiter der FAO in Rom.
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Die Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO) fordert weltweit einheitliche Vorgaben für die Herstellung und den Einsatz von Probiotika in der Tierhaltung.
Hintergrund: Seit einiger Zeit würden immer mehr lebende Mikroorganismen als Alternative für antibiotische Wachstumsförderer und zur Vorbeuge gegen Infektionen eingesetzt. Eine aktuell von der FAO in Auftrag gegebene Studie zeige jedoch, dass es große Unterschiede in der Wirksamkeit gebe, je nachdem, um welche Art von Mikroorganismen es sich handelt und bei welcher Tierart sie eingesetzt werden.
Unter dem Strich gebe es zwar sehr vielversprechende Ansätze für den Einsatz der Mikroorganismen. Es mangele jedoch an unabhängigen Untersuchungen zum Thema. Meist müsse der Anwender den Angaben des Herstellers bzw. des Vertreibers blind vertrauen. Und das müsse sich dringend ändern, zitiert das niederländische Fachblatt Boerderij Vandaag Mitarbeiter der FAO in Rom.