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Frankreich: Immer weniger Schlachter verarbeiten immer mehr Schweine

Die Konzentration in der französischen Schlachtbranche hat 2014 im Schweinesektor weiter zugenommen, ist aber nicht so stark ausgeprägt wie in Deutschland.

Lesezeit: 2 Minuten

Die Konzentration in der französischen Schlachtbranche hat 2014 im Schweinesektor weiter zugenommen, ist aber nicht so stark ausgeprägt wie in Deutschland. Aktuellen Daten des Klassifizierungsunternehmens Uniporc Ouest zufolge wurden bei den zehn größten Unternehmen in Frankreich im vergangenen Jahr rund 14,2 Mio. Schweine geschlachtet; das waren fast 60 % aller im Land verarbeiteten Tiere. Im Vorjahr lag dieser Konzentrationsgrad noch bei 58 %. In Deutschland belief sich der Anteil der Top-10-Betriebe 2014 laut ISN-Schlachthof-Ranking auf 76 % und lag damit viel höher als im Nachbarland. Die Top-5-Unternehmen schlachteten im Bundesgebiet zusammen fast zwei Drittel aller Schweine; die französischen Betriebe brachten es nur auf ein gutes Drittel.


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Allerdings werden in der Auflistung von Uniporc Ouest nicht die Schlachtmengen zusammengehöriger Gruppen genannt, was den Vergleich einschränkt. So schlachtet Marktführer Cooperl Arc Atlantique nach eigenen Angaben in allen Betrieben landesweit gut 5 Mio. Schweine pro Jahr und kommt damit allein auf einen Marktanteil von etwa 20 %. Die Bigard-Gruppe mit dem Fleischproduzenten Socopa bringt es jährlich ebenfalls auf etwa 5 Mio. geschlachteter Schweine.


Ausgeprägt ist im Nachbarland die räumliche Konzentration der Schlachtstätten. Acht der zehn führenden Betriebe haben ihren Sitz in der Bretagne. Lediglich die Werke von Socopa in Evron mit einem Schlachtaufkommen von zuletzt 1,3 Mio. Schweinen und Cooperls Betrieb in St. Maixent mit 961.000 Tieren liegen in Nachbarregionen der Bretagne. Das größte Schlachtaufkommen und einen Marktanteil von 10 % hatte im vergangenen Jahr die Betriebsstätte von Cooperl in Lamballe mit 2,41 Mio. Schweinen.

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