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Gerd Müller kritisiert „Geiz ist geil“-Mentalität bei Lebensmitteln

Bundesentwicklungsminister Gerd Müller übte im Interview mit der „Mitteldeutschen Zeitung“ in dieser Woche scharfe Kritik an der Wertschätzung, die die Verbraucher und der Handel Lebensmitteln entgegenbringen. Die Verbaucher müssten sich darüber klar werden, dass am Anfang eines Produkts immer auch ein Landwirt stünde.

Lesezeit: 2 Minuten

Bundesentwicklungsminister Dr. Gerd Müller übte in einem Interview mit der „Mitteldeutschen Zeitung“ in dieser Woche scharfe Kritik an der Wertschätzung, die die Verbraucher und der Handel Lebensmitteln entgegenbringen. Die Verbraucher müssten sich seiner Ansicht nach wieder darüber klar werden, dass gerade bei Lebensmitteln am Anfang eines Produkts immer ein Mensch, ein Landwirt, stünde. Weltweit wird die Lebensgrundlage dieser Menschen gefährdet, indem Nahrungsmittel unterbewertet und zu Billigpreisen„verschleudert“ würden. Dies gelte sowohl für die Landwirte in Entwicklungsländern, als auch für unsere eigene Landwirtschaft.


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In Deutschland kritisiert Müller besonders die Tatsache, dass Lebensmittel sogar als „Lockmittel von den Handelskonzernen“ eingesetzt werden. Er fordert daher dazu auf, den Lebensmitteln, zum Beispiel auch dem Stück Fleisch, wieder eine höhere Wertschätzung entgegenzubringen und durch Fächer wie Ernährungslehre und Schulgärten Aufklärungsarbeit zu leisten.


Als Reaktion auf diese deutliche Kritik antwortete der Bundesverband des Deutschen Lebensmittelhandels: „Die Preise für Lebensmittel liegen in Deutschland laut europäischem Statistikamt knapp über dem EU-Durchschnitt. Mit einem Anstieg von mehr als vier Prozent gehörten die Lebensmittelpreise 2013 zu den Inflationstreibern. Die Handelsunternehmen bauen seit Jahren ihre Sortimente nachhaltig erzeugter Produkte aus.“ Sie seien darüber hinaus der größte Absatzkanal für Bio-Lebensmittel und für regional erzeugte Produkte.

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