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Grüne gegen „Rüssel-Abschneiden“

Die Grünen wollen der intensiven Tierhaltung ans Leder und offenbaren eklatante Unkenntnis. Grünen-Chef Cem Özdemir sprach sich im Morgenmagazin eindeutig dagegen aus, Fleisch von Schweinen zu essen, denen man „den Rüssel abschneiden muss, weil es in den Ställen so eng ist, dass es anders gar nicht mehr geht“.

Lesezeit: 2 Minuten

Die von den Grünen vorgeschlagene Einführung eines vegetarischen Donnerstags (Veggie Day) in deutschen Kantinen hat in den Medien für hitzige Diskussionen gesorgt. Die meisten Bundesbürger wehren sich gegen eine gesetzliche Zwangslösung. Sie wollen selbst entscheiden, wann und wie viel Fleisch sie pro Woche essen.


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Im ZDF-Morgenmagazin am Dienstag hat Parteichef Cem Özdemir aber auch deutlich gemacht, worum es den Grünen bei dieser Kampagne tatsächlich geht: Sie wollen der intensiven Tierhaltung ans Leder. „Wenn man schon Fleisch isst, dann von Tieren, die artgerecht gehalten wurden“, so Özdemir im ZDF-Interview.


Fachkenntnis Fehlanzeige


In der ZDF-Sendung offenbarte der Politiker aber auch in erschreckender Art und Weise, mit wie wenig Sach- und Fachkenntnis offensichtlich mancher Grünen-Politiker agiert. Mitglieder einer Partei, die immerhin in fünf Bundesländern den Landwirtschaftsminister stellt und für sich beansprucht, „den Takt und die Richtung in der agrarpolitischen Debatte in Deutschland vorzugeben“. Im ZDF-Morgenmagazin spricht sich der Grünen-Chef eindeutig dagegen aus, Fleisch von Schweinen zu essen, denen man „den Rüssel abschneiden muss, weil es in den Ställen so eng ist, dass es anders gar nicht mehr geht“, so Özdemir wörtlich.


Vorn und hinten verwechselt?


Wie bitte? Schweinen den Rüssel abschneiden? Hat Herr Ötzdemir womöglich vorn und hinten verwechselt und meint eigentlich das Kürzen der Ferkelschwänze? Dann sollte sich der Parteichef der Grünen dringend in der Praxis ein Bild davon machen, wie Schweine wirklich gehalten werden. ISN und Bauernverband laden ihn sicherlich gern dazu ein. (lh)


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