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Hessen verleiht Tierwohl-Preis

Hessen macht sich fürs Tierwohl stark. Staatssekreätrin Dr. Beatrix Tappeser vom Hessischen Ministerium für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz hat am Donnerstag drei Nutztierhalter ausgezeichnet, die durch ihre Haltungssysteme oder Managementmaßnahmen zur Verbesserung des Tierschutzes beitragen.

Lesezeit: 2 Minuten

Hessen macht sich fürs Tierwohl stark. Staatssekreätrin Dr. Beatrix Tappeser vom Hessischen Ministerium für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz hat am Donnerstag erstmals drei Nutztierhalter ausgezeichnet, die durch ihre Haltungssysteme oder Managementmaßnahmen nachhaltig und praxisnah zur Verbesserung des Tierschutzes beitragen. „In der allgemeinen Diskussion zum Thema Tierwohl geht manchmal unter, dass sehr viele Landwirtinnen und Landwirte schon seit Jahren daran arbeiten, mehr Tierwohl in die betrieblichen Abläufe zu integrieren. Deshalb wollen wir mit der Preisverleihung heute den Fokus auf besonders tiergerechte Betriebe legen“, sagte Dr. Tappeser bei Preisverleihung am Donnerstag in Darmstadt.


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Insgesamt hatten sich sieben Betriebe beworben, drei davon wurden ausgezeichnet. Der erste Preis, der mit 2.000 € dotiert ist, geht an den Antoniushof von Peter Linz in Fulda, der in seinem Betrieb dasfreie Abferkeln praktiziert. Der zweite und dritte Preis, verbunden mit einem Preisgeld von jeweils 1.000 €, wurde an zwei Milchviehhalter aus Roßdorf und Darmstadt verliehen. In Roßdorf wurde ein besonders heller und weiträumiger, stroheingestreuter Stall für 300 Milchkühe sowie 270 Rinder ausgezeichnet. Und in Darmstadt wurde die muttergebundene Kälberaufzucht eines Betriebes mit 40 Milchkühen prämiert. Die Jury setzte sich aus acht Personen zusammen. In ihr waren praktische Landwirte, Vertreter berufsständischer Organisationen, Tierschützer und Wissenschaftler vertreten.

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