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Initiative Tierwohl: Röring fordert höheres Budget

Als Taktgeber für eine weitere erfolgreiche Entwicklung der Tierhaltung in Deutschland und möglicherweise in Europa sieht der Präsident des Westfälisch-Lippischen Landwirtschaftsverbandes (WLV), Johannes Röring, die von der Wirtschaft getragene Initiative Tierwohl.

Lesezeit: 2 Minuten

Als Taktgeber für eine weitere erfolgreiche Entwicklung der Tierhaltung in Deutschland und möglicherweise in Europa sieht der Präsident des Westfälisch-Lippischen Landwirtschaftsverbandes (WLV), Johannes Röring, die von der Wirtschaft getragene Initiative Tierwohl. Gegenüber Agra-Europe appellierte Röring zugleich an den Lebensmitteleinzelhandel, das derzeit vorgesehene Budget von 65 Mio. € als Kostenausgleich für den Mehraufwand der teilnehmenden Landwirte deutlich aufzustocken. Dies sei für den Erfolg der Initiative unerlässlich.


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Dem Vorsitzenden vom Fachausschuss Schweinefleisch des Deutschen Bauernverbandes (DBV) zufolge wird aktuell an der Formulierung der Branchenvereinbarung gearbeitet, die dann kartellrechtlich geprüft und von allen Initiatoren unterzeichnet werden müsse. Gleichzeitig werde in Kürze die Trägergesellschaft gegründet. Parallel erfolge die Regelung von organisatorischen Fragen der Umsetzung sowie die Ausarbeitung von detaillierten Leitfäden für die umzusetzenden Kriterien. „Wenn alles gut läuft, können sich die ersten Landwirte im Spätherbst diesen Jahres anmelden“, so Röring. Erste Audits könnten dann Anfang kommenden Jahres erfolgen. Ein wichtiger Punkt sei dabei vor allem die kartellrechtliche Bewertung.


Der WLV-Präsident sieht in der Initiative ein klares Bekenntnis der gesamten Wertschöpfungskette für eine nachhaltige Fleischerzeugung unter besonderer Berücksichtigung des Tierwohls. Damit verbunden sei das Ziel, zu einer weiteren Verbesserung der Tiergesundheit und des Tierwohls zu kommen. Es gehe darum, Landwirte durch finanzielle Anreize in die Lage zu versetzen, Tierwohl über gesetzliche Regelungen hinaus zu leisten. Dabei müsse die Wettbewerbsfähigkeit erhalten bleiben.

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