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Mehr Präsenz für die Initiative Tierwohl

Am Konzept der Initiative Tierwohl wird immer wieder bemängelt, dass der Verbraucher am gekauften Produkt nicht erkennen könne, ob das Fleisch aus Ställen stammt, die sich an dem Tierwohl-Konzept beteiligen. Es werde somit zu wenig Werbung für die Initiative Tierwohl gemacht.

Lesezeit: 2 Minuten

Am Konzept der Initiative Tierwohl wird immer wieder bemängelt, dass der Verbraucher am gekauften Produkt nicht erkennen könne, ob das Fleisch aus Ställen stammt, die sich an dem Tierwohl-Konzept beteiligen. Es werde somit zu wenig Werbung für die Initiative Tierwohl gemacht.


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Das soll sich jetzt ändern. Ab April 2016 ist es für die teilnehmenden Lebensmitteleinzelhändler möglich, verstärkt auf ihre Teilnahme an der Initiative Tierwohl aufmerksam zu machen. Möglich sind unter anderem Hinweise auf Produktverpackungen, an Bedientheken sowie im unmittelbaren Produktumfeld, beispielsweise auf Deckenhängern, an Einkaufswagen oder an SB-Regalen. Bisher war die Kundeninformation auf Handzettel sowie Poster und Plakate im Ein- und Ausgangsbereich der Märkte beschränkt.


Laut Dr. Alexander Hinrichs, Geschäftsführer der Initiative Tierwohl, wird durch die erweiterten Kommunikationsmaßnahmen den Verbrauchern das Konzept näher gebracht und zudem verdeutlicht, welchen Beitrag die Partner des LEH und die gesamte Branche zur Verbesserung des Tierwohls leisten. Wie bisher bleibt die Entscheidung über den Umfang der Kundeninformation bei den Handelsunternehmen.


Mit der verstärkten Kommunikation will die Initiative für mehr Bekanntheitsorgen und hierbei informativ und transparent bleiben. Die Maßnahmen machen die Kunden darauf aufmerksam, dass sie sich für den Kauf in einem Geschäft entschieden haben, das die Initiative Tierwohl unterstützt. Dr. Alexander Hinrichs betont aber, dass das einzelne Produkt nicht aus einem Betrieb stammen muss, der an dem Konzept teilnimmt. Auf diesen Umstand weisen insbesondere die Informationen auf den Verpackungen hin.Die Entscheidung ist aus verschiedenen Gründen bewusst gegen ein Labelling gefallen. Der Geschäftsführer der Initiative Tierwohl betont, dass es das Ziel ist, das Wohl der Nutztiere von der Kaufentscheidung des Verbrauchers zu entkoppeln und eine tiergerechtere Fleischerzeugung in der Breite zu fördern.


Dieser Ansatz, so Hinrichs weiter, sei vielfach noch unbekannt und daher erläuterungsbedürftig. Aus diesem Grund wird in Kürze unter www.initiative-tierwohl.deein Video die Kennzeichnung anschaulich erläutern.

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